Växjö Lakers mit Shutout zur 2:0 FührungRieder & Kühnhackl bleiben ohne Punkte

Die Växjö Lakers konnten die ersten beiden Finalspiele gewinnen. (Foto: dpa/picture alliance/TT NYHETSBYRÅN)Die Växjö Lakers konnten die ersten beiden Finalspiele gewinnen. (Foto: dpa/picture alliance/TT NYHETSBYRÅN)
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Das zweite Spiel des SHL-Finals war wie das erste ein Spiel auf ein Tor. Doch dieses Mal war es der SAIK, der die Gäste aus Småland in der Skellefteå Kraft Arena in die Defensive zwang.

Die Lakers hielten den Druck jedoch stand und konnten sogar im Anfangsdrittel überraschend durch Dan Sexton, der aus der neutralen Zone kam und vom Bullypunkt aus Linus Söderström im Skellefteå-Tor auf der Stockhandseite überwinden konnte, in Führung gehen.

Der Spielverlauf blieb in den letzten beiden Drittel unverändert und die Scheibe war hauptsächlich in der Zone der Lakers. Die Schussstatistik am Ende des Spiels war deutlich: 26:11 für Skellefteå. Doch der Vorrundensieger aus Växjö stand an diesem Abend unglaublich stabil und kompakt hinten, so dass die Heimmannschaft trotz des enormen Drucks, kaum hochkarätige Chancen herausspielen konnte. Und falls doch, war stets Emil Larmi im Weg.

Stimmen zum Spiel:

Skellefteå-Trainer Robert Ohlsson: „Es ist ärgerlich zu verlieren. Ich denke, es war ein enges Spiel, nicht viele Torchancen für beide Mannschaften. Es gab nicht viele Gelegenheiten. Klar wollten wir Tore schießen und offensive spielen. Växjö hat heute gut hinten dicht gemacht. Wir müssen analysieren, wie wir mehr Geschwindigkeit ins Spiel bringen und mehr Torchancen als bisher erarbeiten können.“

Växjö Lakers Torhüter Emil Larmi: Es spielt keine Rolle wie es zustande kommt. Alles was zählt, ist der Sieg. In dieser Situation bedeutet jeder Sieg viel, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. Wir haben heute unglaublich gekämpft und ich genieße es wirklich, mit den Jungs in diesem Team zu spielen.“

Växjö gewinnt somit sein fünftes aufeinanderfolgendes Playoff-Spiel. Skellefteå liegt genau wie im Halbfinale gegen Örebro nach zwei Spielen mit 0:2 hinten. Damals konnte die Serie mit vier Siegen gedreht werden.

Tom Kühnhackl stand 13:51 Minuten auf dem Eis, Tobias Rieder kam 15:15 Minuten zum Einsatz. Beide gaben jeweils einen Torschuss ab.


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