Tobias Rieder und die Växjö Lakers stehen im SHL-FinaleDeutsches Finale gegen Tom Kühnhackl möglich

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Der Vorrundensieger setzte sich in der Halbfinalserie mit 4:2 (6:2, 2:4, 0:1, 2:0, 3:2, 2:1 OT) nach sechs Spielen gegen den Frölunda HC durch. Ausgerechnet Robert Rosén war es, der mit seinem Treffer zum 2:1 in der 12. Minuten der Overtime nicht nur seine Lakers zum viel ersehnten vierten Sieg in dieser Halbfinalserie schoss, sondern auch das vorzeitige Karriereende einer langjährigen Ikone des Eishockeys in Schweden und insbesondere der Stadt Göteborg besiegelte.
Joel Lundqvist, der sein Karriereende bereits für nach der Saison angekündigt hatte, wurde nach dem fünften Spiel wegen eines Checks gegen den Kopf an eben jenem Robert Rosén für drei Spiel gesperrt und konnte deshalb das Aus seiner langen und erfolgreichen Karriere nur von der Tribüne aus beobachten.
„Ich bin betroffen, so sollte es nicht enden. Joel bedeutet alles, er war der Leader dieser Mannschaft und er hat mich in schwierigen Zeiten unterstützt und immer zu Frölunda gestanden. Ich bin wirklich enttäuscht darüber, wie das endet. Die Jungs zeigten eine heroische Leistung, aber Emil Larmi im Tor spielte groß auf und man kann Växjö nur gratulieren, die kommen verdient weiter“, fasst der spürbar emotional aufgebrachte Trainer des Frölunda HC, Roger Rönnberg, das Spiel gegenüber C More zusammen.
„Wieder ein ausgeglichenes Spiel, das in beide Richtungen hätte gehen können. Wir spielen einige Chancen heraus und machen das Tor (zum zwischenzeitlichen 1:1, Anm. d. Red.). Das nächste Tor könnte das sein, das uns ins Finale bringt und das war ein guter Boost. Wir hatten großes Selbstvertrauen in der Overtime“, resümierte Siegtorschütze Robert Rosén.
Tobias Rieder leistete in dieser Halbfinalserie einen wichtigen Beitrag und konnte ein Tor und drei Assists verbuchen. In den Playoffs kommt Rieder nun auf insgesamt fünf Punkte (zwei Tore, drei Assists) bei 13 Einsätzen.
Bereits am Dienstagabend könnte mit Skellefteå AIK und Tom Kühnhackl der mögliche Finalgegner feststehen. Skellefteå konnte die Serie gegen Örebro Hockey nach 0:2 Rückstand auf 3:2 (2:5, 2:3 OT, 3:0, 1:0, 3:2 OT) drehen und hat somit einen Matchball.
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