Tobias Rieder gegen Tom Kühnhackl: Duell der Landshuter im SHL-FinaleSkellefteå in Sorge um angeschlagenen Kühnhackl

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Nach einem Zweikampf an der Bande blieb der deutsche Stürmer in Diensten des Skellefteå AIK auf dem Eis liegen, wie die Lokalzeitung Norran berichtete. Der 31-jährige wurde daraufhin in die Umkleidekabine geführt. Cheftrainer Robert Ohlsson wusste im Anschluss an das Training nicht, wie es um den Zustand von Kühnhackl stand.
Am Samstag treffen Tobias Rieder und Tom Kühnhackl, beide aus Landshut, im Finale um die schwedische Eishockeymeisterschaft aufeinander.
Für Skellefteå ist es das neunte Finale in der Geschichte des Vereins und das achten Mal innerhalb der letzten zwölf Jahre. Allerdings liegt der letzte Titelgewinn des Clubs aus Västerbotten bereits einige Jahre zurück, nämlich 2014.
Växjö steht zum vierten Mal im Finale seit dem Aufstieg in die SHL 2011. Bereits 2015 und 2018 trafen beide Mannschaften im Finale aufeinander. Beide Male gingen die Lakers als Sieger hervor. Zuletzt gewannen die Lakers die Meisterschaft 2021 gegen Rögle BK mit Moritz Seider im Aufgebot. Bedeutet, dass die Småländer noch keine Finalserie verloren haben.
Neben dem sportlichen Erfolg bietet das Erreichen des Finals auch andere Vorteil. SAIKs Clubdirektorin Åsa Andersson erklärt die Auswirkungen auf die Außendarstellung: ”Die Aufmerksamkeit, die wir in den Medien erhalten, bringt uns auf die Landkarte. Es erhöht unsere Attraktivität für das Anwerben von Spielern, Trainern und auch Personal.“
Lange Playoffs bedeuten ebenfalls hohe Ausgaben für die Vereine, da ein Auswärtsspiel rund eine halbe Million Schwedische Kronen (ca. 44.000€) an Reisekosten verursacht. Diese Ausgaben werden jedoch durch die Einnahmen während der Heimspiele wieder ausgeglichen. „Hier sprechen wir von Millionenbeträgen mit allem Drum und Dran“, sagte Håkan Billing, SAIKs Marketingchef in den schwedischen öffentlich-rechtlichen Medien.