Schweiz - Kanada 2:3 (0:0;1:0;1:3) - Zwei Tore, aber keine Punkte

Die erwartete Niederlage setzte es für die Schweizer Nationalmannschaft auch im zweiten Zwischenrundenspiel gegen Olympiasieger Kanada. Dennoch präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Ralph Krüger verbessert und agierte entschlossener und vor allem zielsicherer als in den vergangenen Partien. Dazu kam, dass "Team Canada" sich nach dem gestrigen Sieg gegen Deutschland und der damit verbundenen sicheren Viertelfinalteilnahme etwas ausruhte und nicht mit der notwendigen Konsequenz zu Werke ging. Erst als die Eidgenossen durch Routinier JJ Aeschlimann, übrigens das erste Schweizer Powerplaytor bei diesem Turnier, spät im zweiten Spielabschnitt mit 1:0 in Führung gingen, erwachten die Ahornblätter und schlugen zurück. Heatley, Brewer und McDonald zerstörten im Schlussabschnitt den Schweizer Traum auf den ersten Punktgewinn in der Zwischenrunde. Knapp zwei Minuten vor Spielschluss gelang Rüthemann noch eine Ergebniskorrektur, allerdings mehr als glücklich, denn er wurde von Brewer angeschossen. Die Kanadier bleiben mit diesem Sieg an der Tabellenspitze der Gruppe E, während die Eidgenossen langsam aber ziemlich sicher den Traum vom Viertelfinale begraben können.