Schütz und Reichert pfeifen für Deutschland

Vor zwei Jahren startete der Weltverband IIHF sein Austauschprogramm für Schiedsrichter, um für mehr Einheitlichkeit in der Regelauslegung zu sorgen. Ausgewählt werden in der Regel 14 Unparteiische der sieben besten Eishockeynationen Europas. Für diese Saison sind folgende Schiedsrichter im Programm: Tschechien: Milan Minar, Martin Homola; Finnland: Jari Levonen, Aleksi Rantala; Deutschland: Martin Reichert, Richard Schütz; Russland: Wjatscheslaw Bulanow, Alexej Rawodin; Slowakei: Peter Jonak, Daniel Konc; Schweden: Thomas Andersson, Marcus Vinnerborg; Switzerland: Danny Kurmann, Brent Reiber. Die vorgenannten sieben Eishockeynationen haben sich der neuen, strikteren Regelauslegung verschrieben, die vor allen Dingen härteres Vorgehen bei Fouls wie Haken, Halten oder Behinderung vorsieht. Die vorgenannten Schiedsrichter sind noch einmal instruiert worden, die Spiele nach den strengeren Maßgaben zu leiten. Jeder Schiedsrichter leitet mindestens zwei Spiele in jedem Gastland. Die Linienrichter werden vom Gastgeberland gestellt und von einheimischen Beobachtern überprüft. Auch hier gilt die strengere Regelauslegung (als ob sie nicht schon überall, manchmal zum Überdruss, angewendet wird).