Salzburg: Macht Nilsson Platz für Pagé?
Auflösung des Hockeyweb-GewinnspielsLaut österreichischer Presse überlässt Hardy Nilsson am Ende
der Saison einem anderen Trainer den Platz hinter der Bande des EC Red Bulls
Salzburg. Egal, ob mit oder ohne Meistertitel in der Tasche.
Die „Neue Kärntner Tageszeitung“ zitiert den Red Bulls-Trainer
in der Vorberichterstattung auf die am Dienstag beginnende Finalserie zwischen
Salzburg und Villach: „Eines ist fix: Als
Bullen-Trainer mache ich Schluss, der Verein ließ die Option auf mich
verstreichen. Wenn der Klub will, bleibe ich ihm erhalten. Ich könnte das
Scouting übernehmen“.
Noch fehlt die offizielle
Bestätigung der Red Bulls-Verantwortlichen: Jedoch gilt es gemeinhin als
beschlossene Sache, dass Ex-Eisbären-Coach Pierre Pagé den Schweden auf dem Trainerposten
der Salzburger beerben wird. Insbesondere auf die Fähigkeit des Kanadiers,
junge Eigengewächse erfolgreich einzubauen, hat man es in Salzburg abgesehen. Ein
Vorzug, der bei Nilsson nicht so stark ausgeprägt sein soll.
Zugleich wäre dies ein wesentlicher
Punkt, der gegen einen 1 zu 1-Tausch auf der Trainerposition zwischen Berlin
und Salzburg spräche. In der hauptstädtischen Gerüchteküche kursieren derzeit etliche Namen
von Trainern mit hervorragender Reputation. Darunter bisher noch der des
ehemaligen schwedischen Nationaltrainers Hardy Nilsson.
Da die Berliner allerdings ihrer
nordamerikanischen Prägung treu bleiben werden, wie Manager Peter John Lee
unmittelbar nach dem frühen Saisonende für die Eisbären bestätigte, gelten
andere, wie etwa der Noch-Düsseldorfer Don Jackson, als die aussichtsreicheren
Kandidaten. Das Berliner Boulevardblatt „B.Z.“ brachte jüngst gar Deutschlands
Nationaltrainer Uwe Krupp ins Spiel. Entscheidungen in dieser Hinsicht, so Lee,
wird es aber aller Wahrscheinlichkeit nach erst nach der WM im Mai geben.
mac