Playoffs: Sensation in Tschechien
Eishockey in Namibia startbereitEine Sensation gab es im tschechischen Eishockey. Im Playoff-Viertelfinale ist der haushohe Favorit HC Moeller Pardubice bereits in der ersten Runde ausgeschieden, nachdem er zuvor bei nur 13 Niederlagen in 62 Spielen die reguläre Saison deutlich gewonnen hatte. Der Achte HC Lasselsberger Pilsen gewann sämtliche Heimspiele und auch das siebte und entscheidende Spiel in Pardubice, damit kam man in die Geschichtsbücher des tschechischen Eishockeys, hat es doch bisher noch kein Tabellenachte geschafft, gegen den Qualifikationssieger ins Halbfinale vorzustoßen. Herausragend waren Pilsens Torhüter Roman Malek, der während der Saison vom Titelverteidiger Slavia Prag nach Pilsen wechselte, sowie der von Jokerit Helsinki gekommene Pavel Vostrak. Nicht mehr für seinen Stammclub gespielt hat nach einer Knieverletzung die Jokerit-Legende Otakar Janecky - immerhin schon 43-jährig.
In der Schweiz gelang die größte Sensation diesbezüglich dem EHC Kloten, als er 1995 als Siebter nicht nur das Viertelfinale, sondern später auch gleich die Meisterschaft gewann. Heute ist der ehemalige Klotner Jiri Kucera Assistents-Trainer von Pilsen. (hockeyfans.ch)