„Olympia ist das Größte…“

Besser konnte der Auftakt
für die deutsche Eishockey Nationalmannschaft beim Olympia-Qualifikation-Turnier
in Hannover nicht laufen. Ein 7:1 gegen Japan - auch wenn das Ergebnis um
einige Tore zu hoch ausfiel - hatten auch mit Blick auf die Leistung der
deutschen Auswahl in der Art wohl nur die größten Optimisten erwartet. Nach dem
Spiel gegen die Asiaten, unterhielt sich Hockeyweb-Redakteur Jens Wilke mit
Philip Gogulla von den Kölner Haien, einem der besten Spieler der deutschen
Auswahl in der Partie gegen die Asiaten.
7:1 zum Auftakt gegen Japan. Lief alles planmäßig ab?
Im ersten Drittel haben
wir das gemacht, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen hatten. Man hat gesehen,
dass es Spaß macht für Deutschland zu spielen.
Hat die Mannschaft vor dem Spiel einen gewissen Druck
gespürt? Denn wie man lesen konnte, soll ja einiges von der Qualifikation abhängen.
Wir haben genug erfahrene
Leute, wie Sven Felski oder auch Andreas Renz, die den jungen Spielern im Team
dahingehend helfen und unterstützen. Wir haben da eine gute Mischung innerhalb
der Mannschaft.
Was bedeutet für Sie persönlich die Olympischen
Spiele?
Die Spiele sind ja nur
alle vier Jahre. Es ist etwas ganz Besonderes, da will jeder Spieler hin. Auch
mit Blick auf die Weltmeisterschaft im eigenen Land wäre eine Teilnahme toll.
Olympia ist das Größte.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Samstag geht es
gegen die Auswahl von Österreich, dem vermeintlich schwersten Gegner. Was für
ein Spiel erwarten Sie?
Ich erwarte ein
knallhartes Spiel, die Österreicher haben einige Riesen hinten in der
Defensive. Wir müssen da schlau und so konzentriert spielen wie gegen Japan.