Keine Tore, keine Punkte

Uwe Krupp benennt erweiterten, vorläufigen Kader für VancouverUwe Krupp benennt erweiterten, vorläufigen Kader für Vancouver
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Zweites Spiel, zweite Niederlage für

das DEB-Team beim Eishockeyturnier der Olympischen Spiele 2010 in

Vancouver. Und immer noch kein Tor!

Mit 0:5 unterlagen die Spieler von

Bundestrainer Uwe Krupp der Auswahl aus Finnland und hatten, anders

wie bei der 0:2-Auftaktniederlage gegen Schweden, nicht wirklich den

Hauch einer Chance, sich wenigstens einen Punkt zu erarbeiten.

Zwar schien im ersten Abschnitt die

Überlegenheit der Finnen nicht ganz so groß zu sein, aber die

Möglichkeiten der Deutschen Cracks schienen, im Vergleich zu den

Angriffsbemühungen der Suomis, zu harmlos.Trugen die Deutschen doch

einmal die Scheibe vor das gegnerische Tor, war spätestens beim

ebenfalls souverän agierender Torhüter Niklas Bäckström

Endstation.

Ein eindeutig schwereren Stand hatte

dagegen Bäckströms Pendant im deutschen Tor, Dimitri Pätzold. Zwar

wirkte der 27-jährige nicht so souverän wie Kollege Thomas Greiss

beim Spiel gegen Schweden, letztendlich war es aber eher die

mannschaftliche Leistung, welche die Niederlage – auch in dieser

Höhe – verschuldete.

Hauptursachen für die 0:5-Niederlage

waren der mangelnde Abschluss vor dem finnischen Tor, das Unterzahlspiel (vier der fünf Gegentore fielen in im

Penaltykilling) sowie die vielleicht zu hohen Erwartungen nach dem

guten Spiel gegen Schweden.

Tore: 0:1 Ruutu T.; 0:2 Timonen; 0:3

Timonen; 0:4 Ruutu J.; 0:5 Pitkanen


Spannend machten es die anderen

beiden Gruppengegner Deutschlands, denn erst elf Sekunden vor

Spielende war der 4:2- Sieg der Schweden gegen Weißrussland

endgültig besiegelt. Zwar lagen die Tre Kronors bereits schon zur

Hälfte der Partie mit 3:0 in Führung, die Weißrussen bewiesen aber

Comeback-Qualitäten und machten mit ihren beiden Anschlusstreffern

die letzten zehn Minuten dieser Partie eben zu jender spannenden

Angelegenheit.

Anders die zweite Partie des Tages im

olympischen Eishockeyturnier. Hier ließen sich die Tschechen nach

ihrer 3:0-Führung, welche bereits nach fünf gespielten Minuten auf

der Uhr stand, nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Zwar kam der

Gegner aus Lettland nach dem vierten Tor der Tschechen noch einmal

bis zum 2:4 heran, der Schuss ins leere lettische Tor, wenige

Sekunden vor Spielende besiegelte letztendlich den Erfolg der

Tschechen.



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