DEB-Team beendet Olympia-CampDeutscher Eishockey-Bund

Foto: Heiko Hecht/OrtemaFoto: Heiko Hecht/Ortema
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Da dieses Turnier im schwäbischen Bietigheim-Bissingen ausgetragen wird, hatte man sich beim DEB dazu entschieden, den 34 Mann starken Kader in der EgeTrans Arena der Bietigheim Steelers trainieren zu lassen.

Auch wenn Pat Cortina viele verletzungsbedingte Absagen hinnehmen musste, so blickt er nun zufrieden auf die vergangenen Tage zurück. Nach vier Trainingseinheiten und zwei internen Trainingsspielen gab er an, dass jeder der Spieler hervorragend gearbeitet habe und konzentriert bei der Sache gewesen sei. Ebenso denkt Cortina noch gerne daran zurück, als er noch mit dem EHC München in der 2. Bundesliga zu Gast in Bietigheim war und fügt hinzu, dass es schon damals immer eine „geniale Stimmung“ gewesen sei, die er sich auch für das Olympia-Turnier am ersten Februar-Wochenende wünscht.

Für einen Spieler wird es ein besonderes Erlebnis werden: Kurzfristig nachnominiert wurde nämlich am vergangenen Montagnachmittag der Nürnberger Verteidiger Tim Schüle, der den Platz von Frank Hördler einnahm. Der 23-jährige durchlief den Nachwuchsbereich der Steelers, ehe er über Düsseldorf in Nürnberg landete. In 228 DEL-Einsätzen in der laufenden Saison konnte er neben fünf Treffern auch eine Vorlage verbuchen. Ob er jedoch auch im Kader für das Olympia-Turnier stehen wird bleibt abzuwarten, denn Pat Cortina und sein Trainerstab werden erst in den kommenden Tagen den Kader bekannt geben. Dennoch sieht Schüle der Sache gelassen entgegen und gibt an, dass er sich nichts vormache, schließlich gäbe es zahlreiche gute Verteidiger im deutschen Eishockey.

Auch der offizielle DEB-Partner Ortema, ansässig in Markgröningen, nutzte die Nähe zur Nationalmannschaft, um den Akteuren einen Besuch abstatten zu können.


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