Nur noch 250 Karten für Österreich – Deutschland
Kader für Länderspiele in Riga fixZwei Tage noch, dann steigt in der Salzburger Eisarena das erste
Länderspiel dieses Jahres: Österreich trifft im ewigen
Nachbarschaftsduell auf Deutschland. Und die Eishalle ist bereits jetzt
fast ausverkauft: Nur noch 250 Stehplatzkarten sind zu haben!
Für die österreichische Nationalmannschaft beginnt die Länderspielwoche
heute exakt um 19.00 Uhr: Da treffen sich Spieler und Coaches im
Mannschaftshotel Austria Trend Hotel Salzburg. Danach geht es zum
gemeinsamen Abendessen zum Bierheuriger Eder, die erste
Trainingseinheit steht am Dienstagvormittag am Programm.
Bis auf Thomas Pfeffer (krank) und Thomas Koch ist das Team Austria
bereits heute komplett. Der schwedische Legionär bei Lulea (Elitserien)
kommt am Dienstag nach. „Ich freue mich, wieder einmal in Österreich
spielen zu können und vor allem, dass ich in Salzburg dabei bin. Schon
die Euro Ice Hockey Challenge in Turin mit unserem Turniersieg war ein
Erlebnis, die Atmosphäre im Team sehr gut. Vor allem die Arbeit mit
Mentaltrainer Chris Hamilton hat mir persönlich viel gebracht.“ Der
Klagenfurter ist gut in Form, hält derzeit bei 14 Punkten (6 Tore/8
Assists) aus 43 Spielen und ist damit neuntbester Scorer seines Klubs.
Bei der WM und dem 2:2 in der Relegationsrunde war Koch aufgrund seiner
Knieverletzung nicht dabei, er kennt trotzdem die Wichtigkeit des
Aufeinandertreffens: „Das Spiel gegen Deutschland ist ein wichtiger
Test für uns. Die Deutschen stellen sicher eine starke Mannschaft so
knapp vor den Olympischen Spielen. Wir wollen mit ihnen mitspielen und
werden uns teuer verkaufen!“
Die bisherige Länderspielbilanz zwischen Österreich und Deutschland
weist Österreich von der Paperform her als Außenseiter aus: In 45
Spielen gab es bisher neun Siege, 2 Unentschieden und 34 Niederlagen.
Für Trainer Jim Boni kein Grund zur Beunruhigung: „Die Chancen für die
österreichische Mannschaft sind sehr gut. Das österreichische Eishockey
ist nicht schlechter als das deutsche, der einzige Unterschied besteht
wohl darin, dass es eine größere Auswahl an Kandidaten für das
Nationalteam gibt. Andererseits hat Österreich den Vorteil, dass hier
weniger ausländische Spieler in der Meisterschaft erlaubt sind und die
heimischen dadurch auch in den Special Teams zum Einsatz kommen.“
Wer das Prestigeduell der Nationnalmannschaften live miterleben will,
sollte sich beeilen – es sind nur mehr 250 Stehplatzkarten verfügbar!
Boni: „Die Spiele zwischen zwei Nachbarn sind immer heiße Partien!“