Milano Vipers italienischer Meister

Zum vierten Mal in Folge haben die Milano Vipers die italienische Serie A gewonnen. Dieses Jahr brauchten sie aber gegen den schon in der regulären Saison hartnäckigen Gegner aus Cortina sieben Spiele im Finale.

Zum vierten Mal in Folge haben die Milano Vipers die italienische Serie A gewonnen. Dieses Jahr brauchten sie aber gegen den schon in der regulären Saison hartnäckigen Gegner aus Cortina sieben Spiele im Finale. Die "Belle", das siebte und alles entscheidende Finalspiele vom letzten Samstag, wurde wegen des Sterbens des Papstes abgesagt und am Dienstagabend nach drei Schweigeminuten nachgeholt. Rob Di Maio, bis vor einigen Monaten noch bei den SCL Tigers unter Vertrag und danach wie auch Ryan Savoia zu den Milano Vipers gewechselt, war mit zwei Toren der Matchwinner beim heutigen 4:1-Sieg vor 3500 Zuschauern in der längst ausverkauften Agora-Halle Mailands. Neben Di Maio waren mit Craig Adams und Niklas Sundström zwei weitere NHL-Spieler bei den Vipers beschäftigt, Cortina trat mit Matt Cullen als Aushängeschilder an. Unter dichtem Bengalenrauch der Mailänder Fans durfte dann gegen 23 Uhr der Scudetto an den alten und neuen Meister übergeben werden. (hockeyfans.ch)