KHL auf dem Weg zu mehr Transparenz

Um für die neu gegründete Liga eine noch breitere Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu schaffen, beschloss die Ligenleitung der KHL nun in Abstimmung mit den Klubeigentümern, zum 1. Oktober sämtliche Spielerverträge und Gehälter offen zu legen.
Des Weiteren hat man sich auf Betreiben der Klubs dazu durchgerungen, die Einsatzbeschränkung für ausländische Torhüter auf 65% der Gesamtspielzeit einer Mannschaft anzuheben. Überschreitet ein Klub dieses Limit jedoch, darf sein ausländischer Torwart wie schon bisher in den gesamten Play-off nicht mehr zum Einsatz kommen. Ausgenommen von dieser Regel sind zunächst die ausländischen Liganeulinge Dinamo Minsk (Weißrussland), Dinamo Riga (Lettland) sowie Barys Astana (Kasachstan).
Was die Liga einerseits attraktiver machen und die Fans in die Stadien locken soll, fand andererseits unter Experten schnell recht heftige Kritik: nämlich die große Anzahl Legionäre in den Mannschaften, die jungen einheimischen Spielern nun die Plätze in den Kadern streitig machen. Diesen auf längere Sicht gewiss negativen Folgen für das Eishockey in Russland, will die KHL mit der schnellstmöglichen Gründung einer Juniorenliga begegnen. In dieser sollen ausschließlich Spieler im Alter zwischen 17 und 20 Jahren Spielpraxis sammeln und an das KHL-Niveau herangeführt werden. (mac)
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