IIHF: Positive Entwicklung für Champions Hockey League

Am Donnerstag trafen sich auf Einladung des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF) Vertreter der europäischen Spitzenverbände und -Ligen Tschechien, Deutschland, Finnland, Russland, Slowakei, Schweiz und Schweden in Zürich/ SUI, um über die aktuellen Themen Champions Hockey League und NHL-Vertrag zu sprechen.
DEB-Generalsekretär Franz Reindl: „Die bereits vorgestellten Pläne zur Champions Hockey League wurden im Wesentlichen bestätigt. Wir freuen uns, dass ein deutscher Vertreter fest gesetzt sein wird und zudem ein Weiterer die Möglichkeit erhält, sich im Rahmen einer Qualifikationsrunde am 12. – 14. September 2008 mit den Clubs aus der Schweiz und der Slowakei, für das Turnier zu qualifizieren.“
Weniger erfreulich sieht dagegen die Entwicklung im Bezug auf den NHL-Vertrag ab der Saison 2008/09 aus. Reindl: „Die Verhandlungen mit der NHL gestalten sich insbesondere aufgrund der momentanen Uneinigkeit der europäischen Spitzenverbände sehr zäh. Die Fortführung des Vertrages droht damit sogar zu platzen. Die Mehrzahl der Verbände und Ligen, so auch der DEB und die DEL, wünschen jedoch dringend die Fortführung des Vertrages, da damit erhebliche Ausbildungs- und Entschädigungszahlungen an die Clubs gesichert würden und darüber hinaus vertragliche Klarheit in vielen Bereichen geschaffen wäre“.
Der DEB hat seit Bestehen des Vertrages bereits umfängliche Gelder an die deutschen Klubs weitergeleitet. Der IIHF wurde einstimmig mit der weiteren Verhandlungsführung beauftragt.