Frauen spielen bei der Euro Hockey Challenge in SchwedenU16-Frauen parallel in Füssen

Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker nominiert für die anstehenden Spiele zwei Torhüterinnen, neun Verteidigerinnen und zwölf Stürmerinnen, darunter fünf Debütantinnen: ’Sechs Spielerinnen des Kaders sind noch für die anstehende U18-Weltmeisterschaft spielberechtigt und werden dort eine zentrale Rolle in der Mannschaft einnehmen. Unser Ziel ist es die jüngeren Spielerinnen so früh wie möglich an das internationale Niveau der A-Mannschaft heranzuführen. Ebenso werden die erfahrenen Spielerinnen in ihrer Führungsrolle in die Verantwortung genommen. Perspektivisch liegt der Fokus darin die WM-Mannschaft für 2019 zu bilden.“
Neben Hintertsocker wird erstmals U18-Assistenztrainerin Franziska Busch die A-Nationalmannschaft begleiten: ’Wir hatten von vergangenen Donnerstag bis Sonntag in Füssen sehr intensive Trainingstage und konnten uns für die anstehenden Länderspiele vorbereiten. Nun gilt es, dass die Spielerinnen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Spielen abrufen. Hier sehe ich meine Priorität darin den jüngeren Athletinnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.“
Spielplan:
25. August, 19 Uhr: Deutschland — Schweden
26. August, 14 Uhr: Deutschland — Russland
27. August, 11 Uhr: Deutschland — Finnland
Parallel zur Euro Hockey Challenge der Frauen trifft sich die U16-Frauen-Nationalmannschaft im Bundesleistungszentrum in Füssen zum gemeinsamen Eislehrgang. Unter der Leitung von U18-Frauen-Bundestrainer Tommy Kettner sollen die U16-Spielerinnen zum einen durch die zentralen Lehrgänge auf das U18-Programm der Frauen zum anderen auf den Europapokal vorbereitet werden.
Der Europapokal fand im vergangenen Jahr das erste Mal überhaupt für die Altersklasse der U16-Frauen statt. Die DEB-Auswahl schloss das Turnier in Budapest (Ungarn) dabei auf dem vierten Platz ab. ’Das Format hat sich in der vergangenen Saison in Budapest mit einem international hohen Niveau bestätigt und ist für die Entwicklung des Frauen-Eishockeys ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gewesen“, so Kettner.
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