Frauen-Nationalmannschaft unterliegt im letzten WM-Gruppenspiel 1:2 gegen Japan – Viertelfinale am Samstag gegen Kanada

DebDeb
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Somit schließt die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes die Vorrunde der Gruppe B mit dem dritten Platz ab und trifft im Viertelfinale nunmehr auf das Team aus Kanada. Das Tor auf Seiten des DEB-Teams erzielte Kerstin Spielberger.

Beide Mannschaften starteten ausgeglichen in das erste Drittel der Partie. Der Auswahl von Bundestrainer Thomas Schädler ermöglichten sich im Powerplay einige gute Chancen, jedoch ohne Torabschluss. Mit mehr Zeit im offensiven Drittel machte sich die viele Nacharbeit der deutschen Mannschaft schlussendlich bezahlt und so ermöglichte Kerstin Spielberger in der 15. Minute die Führung für Deutschland.

Im Mittelabschnitt kamen die Japanerinnen schneller zurück ins Spiel und erarbeiteten sich gleich zu Beginn eine gute Tormöglichkeit, welche sie letztendlich mit einem Face-Off Play zum 1:1 Ausgleich durch Hanau Kubo nutzen konnten. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hielt im Penalty Killing mit sehr vielen Schussblöcken stand, um weiterhin den Spielstand halten zu können. Jedoch hatte Japan mit Verlauf der Zeit wesentlich mehr Spielanteil und so konnte Hikaru Yamashita (30. Minute) im Alleingang ihr Team in Führung bringen. Der DEB-Auswahl gelangen noch einige gute Gelegenheiten auf den Ausgleich, dennoch musste sich das Team mit dem Rückstand von einem Tor in die zweite Drittelpause begeben.

Die letzten 20 Minuten der Begegnung Japan gegen Deutschland waren, wie schon zu Beginn auch, ausgeglichen auf beiden Seiten. Die Japanerinnen übten weiterhin Druck auf die deutsche Mannschaft aus, jedoch konnte Torhüterin Jennifer Harss die Torchancen der Gegner stark parieren. Bis zum Schluss gelang es der DEB-Auswahl nicht mehr zurück ins Drittel der Japanerinnen zu kämpfen und so rette das gegnerische Team den Sieg über die Zeit. Als beste Spielerin der Partie wurde Julia Zorn ausgezeichnet.

Bundestrainer Tom Schädler: „Die erste Hälfte der Partie haben wir aus meiner Sicht wirklich gut gespielt. Ab dem zweiten Drittel haben die Japanerinnen es uns dann nicht leichtgemacht und enormen Druck ausgeübt. Unsere Mannschaft hatte einige gute Chancen, welche wir am Ende leider schlichtweg nicht genutzt haben. Dennoch hat das Team bis zum Schluss weitergekämpft. Wir versuchen den morgigen Tag für die Regeneration zu nutzen und die Akkus wieder aufzuladen. Es steht wieder eine Eiseinheit auf dem Plan, welche wir natürlich mit Blick auf die Partie gegen Kanada nutzen wollen. Egal gegen welchen Gegner wir auch spielen, wir wollen immer gewinnen.“

Stürmerin Nicola Eisenschmid: „Die Japanerinnen haben viel Druck ausgeübt. Wir haben dann leider sehr schnell hintereinander die zwei Gegentore bekommen und sind aus dem Gleichgewicht gekommen. Wir haben versucht die Struktur wieder zurückzugewinnen. Wir haben meiner Ansicht nach nie aufgehört zu spielen, aber am Ende hat es einfach nicht gereicht.“

Stürmerin Marie Delarbre: „Wir treffen jetzt im Viertelfinale auf Kanada. Die gehören natürlich zu den Top-Nationen. Wir werden alles versuchen, um diese Partie zu gewinnen. Alles ist möglich.“

Mit einem Tag der Regenration vor der K.o.-Phase des Turniers geht es für die Frauen-Nationalmannschaft am morgigen Samstag, 28. August, gegen die kanadische Auswahl, welche sich in der Vorrunde mit vier Siegen den ersten Platz der Gruppe A sichern konnten. Spielbeginn in der WinSports Arena ist um 17 Uhr (1:00 Uhr + 1 deutscher Zeit). Auch dieses Spiel wird live und kostenfrei auf www.thefan.fm.de übertragen.


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