Februar-Maßnahme der deutschen Nationalmannschaft gestrichenKeine Spiele gegen die Schweiz
Deutschland trifft im WM-Viertelfinale auf die Schweiz. (Foto: dpa/picture alliance/KEYSTONE)
Der Deutsche Eishockey-Bund hatte zwei Leistungsvergleiche am 10. und 11. Februar am Bundesstützpunkt in Füssen geplant, die mit Blick auf die Vorbereitung der nächsten Großereignisse wichtig gewesen wären. Der Fokus des Teams von Bundestrainer Toni Söderholm richtet sich nun voll auf die WM-Vorbereitung im Frühjahr.
In den beiden vergangenen Jahren war die Februar-Maßnahme zu Duellen der Perspektivteams der beiden Nationen genutzt worden. Diesmal hatte sich die Situation aufgrund der Unwägbarkeiten in der Corona-Pandemie anders dargestellt und beide Verbände hatten beabsichtigt, mit einer Auswahl der jeweiligen Nationalmannschaft anzutreten.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Um die Gesundheit der Spieler nicht weiteren Risiken auszusetzen, ist die Absage der Nationalmannschaftsmaßnahme leider unausweichlich und konsequent, auch wenn es aus sportlicher Sicht äußerst bedauernswert ist.“
DEB-Interimssportdirektor Christian Künast: „Es ist schade, dass die Maßnahme ausfallen muss, aber die Gesundheit hat absoluten Vorrang und das respektieren wir. Unsere Konzentration gilt nun der detaillierten Planung der WM-Vorbereitung, um bestmögliche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Turnier im Frühjahr zu schaffen.“
Bundestrainer Toni Söderholm: „Es ist schade, aber wir akzeptieren die Situation so wie sie ist und werden an den Plänen für die WM-Vorbereitung arbeiten. Wir müssen unser Scouting jetzt noch weiter intensivieren und alles ausschöpfen, was in dem Bereich möglich ist. Bei den Länderspielen hätten wir Spielern eine Chance geben können, die sich diese Möglichkeit in den letzten Wochen erarbeitet haben.“