EC Red Bulls Salzburg erstmals österreichischer Meister

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Den entscheidenden vierten Sieg fuhren die Mannen um Noch-Chefcoach Hardy Nilsson am Donnerstagabend mit einem 4:2-Heimerfolg in einem nochmals hart umkämpften Match gegen den Villacher SV ein. Die Tore zum bisher größten Vereinserfolg erzielten für die Mozartstädter Marco Pewal (14. Spielminute) per Shorthander, der Finne Juha Lind (16.) und Thomas Koch (34.) in jeweils doppelter Überzahl sowie André Lakos (18.).

Die Gäste aus Villach boten den Hausherren in der prall gefüllten Eisarena im Salzburger Volksgarten jedoch von Beginn an Paroli und hielten das Spiel durch Treffer von Roland  Kaspitz (22.) und Günther Lanzinger (24. – PP1) spannend bis zum Schluss. Nicht zuletzt den Paraden von Ex-NHL Goalie Reinhard Divis hatten es die Bullen letztlich zu verdanken, dass die mit allen Tricks und Kniffen geführte Finalserie schon nach der fünften Partie zugunsten der Salzburger (2:0; 3:4 n.P.; 6:3; 3:0; 4:2) entschieden war.

Red Bulls-Coach Hardy Nilsson fand kurz nach dem Spiel trotz aller Jubelstimmung bereits erste Worte zum Erfolg seiner Mannschaft: „Wir hatten sehr viel Druck, die Erwartungen waren extrem hoch, und alle haben uns immer favorisiert. Umso schöner ist dieser Meistertitel für uns in einer Liga, in der man erstmal bestehen muss. Auch für mich selbst ist das ein schöner Erfolg, zumal ich nicht weiß, ob ich noch einmal als Trainer hinter der Bande stehen werde“.

Insbesondere das zweite Match, das in Villach unter zum Teil widrigen Umständen stattfand, erhitzte die Gemüter Eishockey-Österreichs erheblich. Folge des nicht nur mit fairen Mitteln geführten Spiels waren Sperren für Daniel Gauthier (4 Spiele wegen Stockfouls mit Verletzungsfolge) auf Seiten des VSV und des Salzburgers Matthias Trattnig (3 Spiele wegen Ellenbogenchecks mit Verletzungsfolge).

Darüber hinaus erhielten die Kärntner eine Geldstrafe von € 1000 auferlegt, weil ein Fan die Absperrungen überwinden und Hauptschiedsrichter Willi Schimm mit Geldscheinen zuwinken konnte. Jedoch kehrte nach all diesen Aufregungen, die durch Klagen und Gegenklagen beider Vereine vor dem Strafsenat der Liga zusätzlich geschürt wurden, wieder weitestgehende Besonnenheit bei den Beteiligten ein. Sowohl Schimm, noch mehr jedoch seinem deutschen Kollegen Alfred Hascher, der Spiel 4 in Villach leitete, wurden von neutralen Beobachtern insgesamt gute Leistungen bescheinigt.

mac


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