Die Deutschen in Nordamerika

AHL
Weiter vorn dabei sind die
Portland Pirates und Philip Gogulla. Mit zwei Siegen aus drei Spielen
in der letzten Woche festigten sie ihren zweiten Platz in der Atlantic Divison.
Die Niederlage am vergangenen Samstag mussten sie gegen den Tabellen-Dritten aus Lowell hinnehmen. 3:2 hieß es am Ende nach Verlängerung.
Philip absolvierte zwei der drei Spiele - wurde im dritten Spiel vom
Trainer auf die Tribüne gesetzt. Felix Schütz musste weiterhin pausieren. Er ist aktuell nur Ersatzmann. Die beiden Deutschen Alexander
Sulzer und Robert Dietrich kamen in der letzten Woche auf
jeweils vier Spiele. Sulzer sammelte dabei drei Assistpunkte und Dietrich
machte bei Sulzers punktlosen Spiel 1 Tor und 1 Assist gegen die Houston
Aeros. Milwaukee gewann 2:1
ECHL
Zwei Tage, zwei Spiele für
Timo Pielmeier - und das dritte Spiel folgte mit vier Tagen Pause. Gegen
die Victoria Salmon Kings gab es einen 3:2-Sieg und eine bittere 1:5
Niederlage. Timo stand in beiden Spielen im Tor und parierte 56 Schüsse.
Im dritten Spiel der letzten Woche gab es eine 4:7-Niederlage gegen
die Utah Grizzlies. Timo verlies nach vier Gegentreffern das Eis und machte Platz für Back-up Jeremie Dupont. Die Condors liegen weiterhin auf
Platz Eins der Pacific Divison - mit vier Punkten Vorsprung auf den zweiten
die Stockton Thunders.
QJMHL
Toni Ritter
und seine Drummondville Voltigeurs gewannen mit vier Siegen gegen die Lawiston
Maineiacs die erste Play-off Runde und sind bereits als erstes Team
in den Viertelfinals. Mit 7:2, 5:1, 5:1 und 5:2 gingen alle vier Spiele
relativ deutlich an die Voltigeurs. Der Titelverteidiger des President
Cups legte damit auch den 20. Sieg in Folge aufs Eis. Toni Ritter blieb
in der bisherigen Play-off Runde punktlos. Der Nächste Gegner könnte
bereits die Shawinigan Cataractes sein. Damit würde das letztjährige
Finale bereits im Viertelfinale stattfinden. Im letzten Jahr liefen
die Voltigeurs - ohne ein Spiel zu verlieren - bis ins Finale. Nur dort
erst mussten sie die ersten Niederlagen hinnehmen. Am Ende reichte es
aber trotzdem zum Sieg. Damals im Tor der Cataractes: Timo Pielmeier.
Konrad Abeltshauser hat mit den Halifax Mooseheads nicht in die Play-offs erreicht.
OHL
In der Ontario Hockey League
laufen die Play-offs, und Eddy Leitans-Rinke
und seine Sudbury Wolves flogen bereits mit 4:0 aus der ersten Runde.
Die Barrie Colts waren mit 11:4, 2:1, 6:2 und 6:3 eine Nummer zu groß
für die Wolves. Der in Lettland geborene Rinke kam in der abgelaufenen
Saison in 55 Spielen auf 9 Tore und 10 Assist. Und einer Plus-Minus
Statistik von Minus 10. In der Play-off runde konnte er einen Treffer
landen.
Genau andersrum läuft es für
Philip Grubauer und die Windsor Spitfires. Nach drei Spielen führen
die Spitfires mit 3:0 gegen die Erie Otters und können im nächsten
Spiel alles klar machen. Philip stand bei allen drei Spielen im Tor
und führte sein Team eher mit Leichtigkeit von Sieg zu Sieg. Bei gerade
einmal 71 Schüssen aufs Tor (in drei Spielen) hatte Philip eher wenig zutun.
Im Vergleich: Sudburies Schlussmann Andrew Loverock hatte mit 125
Schüssen auf sein Tor reichlich mehrArbeit.
Björn Krupp hat die
Saison bereits beenden müssen, da seine Belleville Bulls die Saison auf dem vorletzten Tabellenplatz beendeten.
College Hockey
Connor Morrison schied
bereits in den Play-offs aus.
Christian Binas