Stimmen zum Spiel Deutschland – USA:

Peter Laviolette (USA):
Es war ein sehr gutes Spiel. Deutschland hat besonders in
der Offensive stark gespielt. Ich bin stolz auf unser Team. Vor allem, wenn man
die geringe Vorbereitungszeit betrachtet.
Uwe Krupp (D):
Gratulation an die USA zum Sieg. Wir hatten gute Chancen,
konnten aber leider nicht alle verwerten. Beide Torhüter spielten sehr stark.
Deshalb war auch das Penaltyschießen ein wenig Glückssache. Unser Powerplay war nicht das beste. Aber das ist nach nur
zwei bis drei Trainingseinheiten auch kein Wunder. Wegen der vielen Verletzten
hat sich die Mannschaft praktisch von selbst aufgestellt. Deshalb bin ich mit
unserer Leistung auch sehr zufrieden. Die Stimmung in der Halle war überragend. Aber schließlich
ist Eishockey in München ja auch ein Traditionssport.
Moritz Müller (Köln): Es
hat Spaß gemacht. Wir haben sehr gut gespielt und den einen Punkt
mehr als verdient. Wir hätten kaltschnäuziger agieren müssen, aber
die Teamleistung war prima. Dafür, dass ich mit Michael Bakos
zum ersten Mal zusammen spielte, hat es schon ganz gut geklappt. Wir
haben zumindest kein Gegentor bekommen.
Marcus Kink (Mannheim): Wir
hatten auch Chancen zur Führung. Man darf nicht vergessen, dass das
Eis schlecht war und somit die Kombinationen erschwerte.
Korbinian Holzer (Düsseldorf):
Wir haben ganz gut gegen gehalten. Auch wir waren in der Lage, das Spiel
zu entscheiden. Wir hatten die Amerikaner zeitweise gut unter Druck
gesetzt, aber sie waren halt abgezockter.
Andy Hedlund (US-Verteidiger/Mannheim):
Das Eis war furchtbar, was wir schon beim ersten Training feststellten.
(Grinst bei der Frage, warum er keinen Penalty geschossen hatte) Der
Coach hat uns gefragt, wer die Dinger schießen möchte. Ich habe mich
nicht gemeldet, hatte sowieso erst drei Versuche in meiner ganzen Karriere
gemacht.