Stimmen zum Spiel Deutschland-Slowakei
Stimmen zum Spiel Deutschland-SlowakeiUwe Krupp (Deutschland): „Es war ein hart umkämpftes Spiel. Unser Überzahlspiel hat gut funktioniert, haben auch in Unterzahl gut gespielt. Entscheidend waren die Überzahltore und das Ziffzer in wichtigen Momenten gute Saves gehabt hat. Wir haben mittlerweile genug Talent, um auf dem Papier stärkere Mannschaften schlagen zu können.“
Julius Supler (Slowakei): „Gratulation an die deutsche Mannschaft. Es war ein gutes Spiel, haben im zweiten Drittel einige Chancen vergeben und auch zu viele Strafen genommen.“
Hans Ulrich Esken (DEB-Präsident): „Wenn man die vier Spiele in ihrer Gesamtheit sieht, sieht man, dass die Linie stimmt. Meine Einstellung zu Uwe Krupp hat sich nicht geändert, denn er hatte damals selbst geäußert, dass er zunächst gern im Nachwuchs arbeiten würde. Doch das ist Vergangenheit. Uwe Krupp ist das Beste, was uns passieren konnte. Er hat die nötige Kompetenz und Akzeptanz allen gegenüber.“
Manuel Klinge: „Ich bin absolut positiv überrascht. Dass nicht der ganz große Unterschied zwischen den Ligen besteht, habe ich selbst bewiesen. Jetzt will ich weiter arbeiten, damit ich in der Entwicklung nicht stehen bleibe.“
Sven Felski: „Wir haben wieder taktisch diszipliniert gespielt und versucht, unser System durchzubringen. Die Entwicklung nach dem damaligen 0:6 gegen den gleichen Gegner ist einfach zu erklären. Die jüngeren Spieler werden besser integriert. Es ist nur ärgerlich, dass wir gegen die Amis mit einem Tor Unterschied verloren haben. Sonst bin ich mit dem Turnier zufrieden.“
Kapitän Andreas Renz auf die Frage, was sich geändert hat: „Uwe Krupp hat einen frischen Wind in die Truppe gebracht. Es macht riesigen Spaß, hier zu spielen. Wir werden nicht eingeengt und wie Kinder behandelt. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Gute Stimmung ist ganz wichtig für den Zusammenhalt des Teams.“
Der verletzte Sascha Goc (lächelnd): „Die Mannschaft hat so viel Erfolg, weil ich nicht dabei bin. Nein, jetzt ernsthaft: Es war eine deutliche Demonstration, dass nur die Mannschaft zählt. Die Jungen werden sofort integriert. Das ist ganz wichtig.“
Jens Wilke/Werner Nieleck - Foto MendaxPress