Deutschlandcup-Splitter Teil 3

Deutschland-Cup: Mitmachen und gewinnen!Deutschland-Cup: Mitmachen und gewinnen!
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...aufgeschnappt von Werner Nieleck

Sauer über die Einstellung der

Schweiz im Halbfinale gegen die Slowakei war Peter Ihnacak,

555-maliger NHL-Crack der Toronto Maple Leafs, der, vom U18-Turnier

in Odense (Dänemark) kommend, die letzten Partien des

Deutschland Cup beobachtete: „Die haben sich im letzten Drittel nur

hinten hineingestellt. Eishockey ist ein Produkt, was verkauft werden

muss. Da hat das statische Defensivspiel keine Chance.“ Warum seine

ehemaligen Landsleute die ihnen gebotenen Möglichkeiten nicht

nutzten, verschwieg das Schlitzohr, wie er zu seiner aktiven Zeit

genannt wurde..

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Die Karriere des 21-jährigen Jens

Baxmann liest sich wie ein Wintermärchen. Denn entdeckt wurde

das Talent aus dem Harz auf dem Weihnachtsmarkt in Halberstadt. Dort

gastierte die junge Truppe der Eisbären zu einem

Freundschaftsspiel auf einer Freifläche. Auf Empfehlung des

Nachwuchstrainers der Hauptstädter kam der junge Mann aus

Schierke ins nahe gelegene Braunlage. Von dort wurde er in die U16

berufen. Und da man den Verteidiger aus dem Harzer Flecken stets im

Auge behielt, stand er eines Tages in Hohenschönhausen auf der

Matte. Gestern absolvierte er übrigens sein erstes Länderspiel

im Dress der A-Mannschaft. „Nervös ist man vor jedem Spiel.

Aber wenn der erste Wechsel klappt, ist die Nervosität wie

verflogen. Man spielt dann wesentlich entspannter. Dazu kam noch,

dass wir relativ früh zu einer deutlichen Führung kamen.

Dadurch wird das eigene Spiel sicherer.“

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Es war ein nostalgisches

Aufeinandertreffen, als die ehemaligen Cracks der DDR auf jene der

BRD trafen. Einige sind breiter in der Statur geworden, einige hatten

sich gegenüber ihrer aktiven Zeit kaum verändert. Beim

Spiel wirkten nur die drei jungen „Offiziellen“ deplatziert, die

altersmäßig überhaupt nicht in das Bild passten und

mit wichtiger Miene das Match verfolgten. „Vielleicht sind sie zu

stark geliftet worden“, so ein Spaßvogel auf der Tribüne.

Schade nur, dass die Organisatoren, die es nicht schafften, den

„Wessis“ einen „richtigen“ Trainer zu besorgen, ein wenig

lieblos das Gaudimatch behandelten. „DDR-Goalie“ André

Dietzsch hieß zum Beispiel auch auf dem Spielberichtsbogen

„Ditsch“. Wie die Funks (Lorenz sen. hat immerhin rund 200

Länderspiele auf dem Buckel) eingeladen wurden, haben wir schon

geschildert. Übrigens nahm lediglich Lenz jun. an dem Match

teil.


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