Deutschland-Cup 2007 - die Bilanz der Verantwortlichen

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Zufrieden mit dem Verlauf zeigten sich Turnierdirektion und DEB-Spitze auf der Pressekonferenz. Gleichzeitig brachte Marco Stichnoth (Turnierdirektor und Geschäftsführer der Hannover Scorpions und der TUI-Arena) die O2-World in Berlin als möglichen Partner oder Nachfolger für den Standort Hannover ins Gepräch.

Insgesamt besuchten 17522 Fans die neun Spiele des diesjährigen Turniers, was ein Rückgang der Zuschauerzahlen gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der allgemeine Zuschauerrückgang im deutschen Eishockey, machte auch vor Hannover nicht halt.

Marco Stichnoth (Turnierdirektor): „Ich bin zufrieden und stolz auf das Organisationskomitee mit den vielen ehrenamtlichen Helfern. In den letzten Tagen gab es hier einige Gespräche und Überlegungen. Wir werden mit den Verantwortlichen in Berlin das Gespräch suchen, die 02-World mit dem Deutschland-Cup zu kombinieren. Dies soll mit Blick auf die WM 2010 geschehen, um alle mögliche Kräfte zu bündeln. Wie gesagt, dies sind bisher nur Überlegungen.“

Hans Ulrich Esken (DEB-Präsident): „In der Halle war alles perfekt organisiert, die Mannschaften hatten alle gute Unterbringungen. Der Deutschland-Cup gilt für uns als wichtige Stütze.“

Franz Reindl: „Ich sehe den Cup als wichtigen Eckpfeiler. Die Arena in Hannover hat den Cup, aus einem Schläfer, zu einem renommierten Turnier gemacht. Sie haben es geschafft das Turnier aus dem Nichts nach oben zu bringen. Alle Nationen haben sich bedankt, und haben den Wunsch geäußert wieder eingeladen zu werden. Alles war hervorragend organisiert, wir hatten hier ein super Umfeld. Auch mit den Zuschauerzahlen sind wir zufrieden. Das der Donnerstag ein schwieriger Tag ist, wussten wir. Die anderen Tage waren vom Besuch her in Ordnung.“

Foto: ovk


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