Continental-Cup: Kasachen taten sich gegen Ungarn schwer
Continental-Cup-Finale in UngarnDer polnische Meister Union Auschwitz, Frankreichs Champion Rouen Dragons, der kasachische
Erste Torpedo Kazzinc aus Ust-Kamenogorsk sowie Finnlands Zweitligist Jukurit Mikkeli erreichten
am vorigen Wochenende die dritte Runde des Continental-Cup. Die Polen sowie Rouen werden auf
die bereits gesetzten Valerenga Oslo (NOR) sowie Herning (DÄN) in Gruppe J treffen, während
Torpedo Kazzinc und Jukurit die Black Wings Linz (ÖST) sowie Keramin Minsk (WRU) in Gruppe
K als Gegner haben. Diese beiden Runden werden zwischen dem 21. und 23. November in Herning
sowie in Linz ausgetragen werden. Die beiden Gewinner bestreiten zusammen mit den bereits
gesetzten Teams von Gastgeber HC Gomel (WRU), HC Lugano (CH), Slovan Pressburg (SVK) nd
Sewerstal Tscherepowetz (RUS) das Finalturnier, welches zwischen dem 8. und 11. Januar 2004
stattfinden wird. Das spektakulärste Match fand zwischen Alba Volan, dem Vertreter Ungarns, und
dem hohen Favoriten Ust-Kamenogorsk statt. 2:2 lautete das für die Kasachen schmeichelhafte
Endergebnis. Da Alba Volan am Sonntag den slowenischen Vertreter Olimpija Laibach mit 2:0
schlug, lastete der ganze Druck auf den Kasachen, die gegen Gastgeber Dunaferr anzutreten hatten.
Erst im letzten Drittel stellten die Asiaten den 5:4-Sieg sicher. Torpedo erreichte nur auf Grund der
mehr geschossenen Tore die nächste Runde, da die Differenz von 13:7, genau wie bei den Ungarn
aus Székesfehérvár, sechs Tore betrug. Das Torverhältnis der Magyaren wies 9:3 auf.