Straubing Tigers auf dem besten Weg ins CHL-AchtelfinaleTom Kühnhackl glänzt bei Skelleftea

Parker Tuomie wechselt von den Straubing Tigers zu den Kölner Haien. (Foto: dpa/picture alliance/augenklick)Parker Tuomie wechselt von den Straubing Tigers zu den Kölner Haien. (Foto: dpa/picture alliance/augenklick)
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Und auch ein deutscher Spieler, der nicht in der DEL aktiv ist, glänzte. Tom Kühnhackl, einziger ausländischer Stürmer bei Skelleftea AIK und 290-facher NHL-Spieler überzeugte in Trinec und steuerte drei Punkte zum 5:4-Sieg bei. Damit konnten die Schweden ihren tschechischen Konkurrenten Trinec überholen und haben jetzt beste Chancen auf die nächste Runde.

Gruppe F

Straubing Tigers – Cracovia Krakau 3:2 (2:0, 0:1, 1:1)

Ein am Ende wichtiger Schnellstart bescherte den Niederbayern drei wichtige Punkte im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale. Bereits nach acht Minuten führte Straubing mit 2:0, konnte aber im Laufe der Begegnung seine Überlegenheit nicht in Tore ummünzen und musste am Ende noch unnötig zittern.

Tore: 1:0 (04:55) Parker Tuomie (Lipon, Samanski), 2:0 (08:58) J.C. Lipon (Brandt, Schönberger), 2:1 (38:17) Matias Sointu (Kinnunen, Jezek), 3:1 (46:15) Taylor Leier (St. Denis), 3:2 (55:21) Martin Kasperlik (Jezek)

Villacher SV – Färjestads BK 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)

Diese Partie hatte mehr als die anwesenden 1700 Zuschauer verdient. Der ICEHL-Club Villach kämpfte und spielte am Limit und brachte die favorisierten Schweden häufiger, als diese es sich wünschten, in die berühmte Bredouille. Trotzdem konnten die Österreicher die Niederlage nicht verhindern, waren am Ende aber der moralische Sieger.

Tore: 0:1 (07:48) Henrik Björklund (Nyström), 0:2 (45:21) Per Aslund (Lindroth), 1:2 (58:17) Nicolas Mattinen (Lindner, Desjardins 6-5)

Gruppe A

Bewaffnet mit einem überragenden ersten Sturm, bestehend aus Eric Brannström, Juhani Tyrväinen und Einar Emanuelsson bezwang Lulea seinen finnischen Konkurrenten Jukurit Mikkeli nach einem 0:2-Rückstand noch mit 4:3 und bleibt verlustpunktfrei an der Spitze. Auf Rang zwei jetzt Sparta Prag, das sich für die 2:3-Heimschlappe gegen Aalborg mit einem 6:2 rächte und nun drei Pluspunkte aufweist. Punktgleich Jukurit Mikkeli und Aalborg, so dass die Gruppenendphase noch einmal richtig spannend werden wird.

Lulea Hockey – Mikkeli Jukurit 4:3 (0:1, 1:1, 3:1)

Tore: 0:1 (10:59) Niko Huuhtanen (O. Kovarcik, M. Kovarcik), 0:2 (24:03) Otto Mäkinen (Huuhtanen, Aaltonen),1:2 (33:23) Isac Brannström (Gustafsson, Fröberg 5-4), 2:2 (41:08) Juhani Tyrväinen (Emanuelsson, Brannström), 2:3 (45:34) Jesper Piitulainen, 3:3 (45:58) Isac Brannström (Själin, Emanuelsson), 4:3 (53:12) Isac Brannström (Tyrväinen, Emanuelsson)

Aalborg Pirates – Sparta Prag 2:6 (0:3, 1:1, 1:2)

Tore: 0:1 (02:29) Michal Repik (Kase, Sobotka 5-4) 0:2 (05:24) Jakub Konecny (Repik), 0:3 (16:47) Michal Repik (Horak, Sobotka 4-5), 0:4(24:32) Miroslav Forman, 1:4 (29:48) Trevor Gooch (Bjorkstrand), 1:5 (40:39) Vladimir Sobotka (Horak, Moravcik), 2:5 (44:34) Julian Jakobsen (5-4), 2:6 (58:09) Michal Repik (Sobotka, Horak)

Gruppe E

Auch in dieser Gruppe reißen die Überraschungen nicht ab. Bereits im Vorjahr beherrschte der HC Fribourg-Gotteron die Vorrunde und auch in diesem Jahr liegt man nach drei Runden mit sechs Punkten vorne. Direkt dahinter, mit nur einem Punkt Rückstand und lediglich durch das Torverhältnis getrennt Red Bull Salzburg sowie die Stavanger Oilers. Kaum zu glauben, aber wahr: Der finnische Vertreter Ilves Tampere liegt mit nur zwei Zählern klar auf dem letzten Platz.

Stavanger Oilers – Red Bull Salzburg 2:3 (0:1, 2:1, 0:0, 0:1) n.P.                           

Tore: 0:1 (07:08) Thomas Raffl (Schneider, Robertson 5-4), 0:2 (22:00) Peter Hochkofler (Huber, Wukovits), 1:2 (27:47) Greg Mauldin (Paulsen), 2:2 (35:43) Greg Mauldin (Klavestad, Rokseth), 2:3 (65:00) Ali Wukovits

Ilves Tampere – HC Fribourg-Gottéron 0:2 (0:2, 0:0, 0:0)

Tore: 0:1 (09:40) Sandro Schmid (Bertschy, Berra 5-4), 0:2 (10:16) Julien Sprunger (Marchon, Decharnais)

Gruppe H

Auch in dieser Gruppe beherrscht ein Schweizer Verein das Geschehen. Der Traditionsverein HC Davos konnte bisher die maximale Punktzahl von neun Zählern einheimsen und steht unangefochten mit vier Punkten Vorsprung vorne. Dahinter folgt Skelleftea AIK mit fünf Zählern. Die Schweden gewannen nach einer starken Leistung und einem überragenden Tom Kühnhackl, der sich alleine drei Scorerpunkte sicherte, in Trinec und sollten jetzt in der Lage sein, die Tschechen, die vier Punkte auf dem Konto haben, auf Distanz zu halten. Letzter ist der britische Vertreter, Belfast Giants.

Ocelari Trinec – Skelleftea AIK 4:5 (0:2, 2:2, 2:1)

Tore: 0:1 (01:28) Tom Kühnhackl (Lindholm, Granberg), 0:2 (08:09) Max Lindholm (Lundberg, Kühnhackl), 1:2 (29:19) Tomas Marcinko (Doudera 5-4), 1:3 (30:11) Rickard Hugg (Granberg), 1:4 (31:46) Rickard Hugg (Möller, O. Nilsson), 2:4 (38:36) Marko Dano (Hudacek, Cukste), 2:5 (45:01) Jonathan Pudas (Forsfjäll, Kühnhackl), 3:5 (46:37) Martin Ruzicka, 4:5 (50:52) Martin Ruzicka (Marincin, Vrana 5-4)

HC Davos – Belfast Giants 5:1 (4:0, 0:1, 1:0)

Tore: 1:0 (13:19) Michael Fora (Corvi), 2:0 (15:45) Enzo Corvi (Ambühl), 3:0 (16:56) Raphael Prassl (Schmutz (, 4:0 (17:08) Chris Egli (Knak), 4:1 (26:26) Claran Long (Goodwin), 5:1 (47:44) Matej Stransky (Bristedt)


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