Red Bull München steht im CHL-Achtelfinale – Ice Tigers auf gutem WegEisbären Berlin sind bereits ausgeschieden
Die Thomas Sabo Ice Tigers setzten sich daheim gegen Kärpät Oulu durch. (Foto: Philippe Lotz - www.facebook.com/photography.weitwinkel/)Mit 3:0 (1:0, 0:0, 2:0) hat Red Bull München bei Junost Minsk gewonnen. Trevor Parkes brachten die Bajuwaren in der siebten Minute in Führung. Zuvor hatten die Weißrussen in einem Powerplay Druck gemacht, aber Torhüter Danny aus den Birken nicht bezwingen können. München war im Mitteldrittel die bessere Mannschaft, konnte aber keine weiteren Treffer nachlegen. Das änderte sich im Schlussdrittel: Maximilian Kastner ließ einen Verteidiger und den Torhüter der Gastgeber aussteigen und erhöhte auf 2:0. Patrick Hager stellte den Endstand her (56.).
Die Thomas Sabo Ice Tigers stehen nach vier von sechs Spielen auf Rang zwei der Gruppe F und haben bei vier Punkten Vorsprung auf den Mountfield HK Hradec Kralove und fünf Zählern auf die Rouen Dragons gute Chancen, die K.o.-Spiele zu erreichen. Gegen den Tabellenführer Kärpät Oulu gewannen die Nürnberger mit 4:3 (1:1, 0:2, 3:0). Chris Brown konnte einen 0:1-Rückstand ausgleichen, ehe die Finnen ein 3:1 im Mitteldrittel vorlegten. Dann jedoch setzten die Ice Tigers zur Aufholjagd an. Brandon Segal (42.) und Will Acton (47.) glichen die Partie aus, ehe Acton in Überzahl auch den Siegtreffer erzielte – knappe fünf Minuten vor dem Ende.
Die Eisbären Berlin dürfen zwar noch zwei Spiele in der CHL absolvieren, sind aber bereits ausgeschieden. Nach vier Partien stehen die Hauptstädter ohne jeden Punkt am Ende der der Gruppe D. Am Sonntag unterlagen die Berliner dem Team von Kometa Brünn auswärts mit 3:4 (2:2, 1:1, 0:1). Dabei hatten Sean Backman und James Sheppard bis zur zehnten Minute einen 2:0-Vorsprung herausgeschossen. Doch noch im ersten Abschnitt glichen die Tschechen aus und gingen in der 32. Minute in doppelter Überzahl erstmals in Führung. Ein Powerplay-Tor von Jamie MacQueen brachte noch einmal Hoffnung (37.), doch Alexandre Mallet besiegelte das Berliner Aus in der 43. Minute.