Fischtown Pinguins ohne Chance beim CHL-TitelverteidigerSalzburg überrascht Färjestad
Antti Raanta, Torhüter von Servette Genf, ließ keinen Gegentreffer durch die Fischtown Pinguins zu. (Foto: dpa/picture alliance/Keystone)So ein Wunder produzierte dagegen Red Bull Salzburg, das die favorisierten Schweden von Färjestads BK überraschend mit 3:1 distanzierte. Außerdem besiegten die Växjö Lakers Sparta Prag auswärts mit 2:1 und hat somit beste Chancen auf das Halbfinale.
Servette Genf – Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)
Das clevere Team hat sich klar durchgesetzt, während die Fischtowner sich einzig überlegen müssen, warum 74 Torschüsse, darunter 35 gefährliche, nicht ins Ziel fanden, während Genf aus 22 Chancen vier Tore zauberte. Zuständig dafür war die nordeuropäische Fraktion der Genfer in Person des Schweden Theodor Lennström, der nach neun Minuten den Puck ins Tor stocherte. 107 Sekunden vor dem Drittelende, Bremerhaven kämpfte um den Ausgleich, verloren die Pinguins den Überblick im Mittelfeld, ließen Markus Granlund aus dem Augen und der finnische Stürmer stand im Konter direkt vor Maximilian Franzreb und ließ diesem keine Chance. Im zweiten Drittel wechselte in der 26. Minute Genf seinen Keeper. Für Robert Mayer kam Antti Raanta und dieser sorgte dafür, dass die Gäste im Laufe der weiteren Spielzeit ihre Torchancen nicht nutzen konnten. Zudem erhöhte der Finne Sami Vatanen im Powerplay in der 27. Minute auf 3:0. Endgültig auf die Verliererstraße brachte Sandro Bertaggia die Bremerhavener in der 53. Spielminute. Marco Miranda passte, hinter dem gegnerischen Tor stehend, die Scheibe zu Bertaggia und dieser konnte ungehindert Franzreb zum Endstand überwinden.
Tore: 1:0 (08:28) Theodor Lennström (Vatanen, Praplan), 2:0 (18:13) Markus Granlund, 3:0 (26:24) Sami Vatanen (Manninen 5-4), 4:0 (52:42) Alessio Bertaggia (Miranda)
Die weiteren Spiele:
Sparta Prag – Växjö HF Lakers 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)
Red Bull Salzburg – Färjestads BK Karlstad 3:1 (1:1, 2:0, 0:0)