EHC Red Bull München hat das Viertelfinale vor AugenPardubice überrascht in Tampere
Trevor Parkes setzt sich gegen seine Genfer Gegenspieler aus. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)Red Bull München – Servette Genf 3:2 (2:0, 0:0, 1:2)
Lediglich 3.027 Zuschauer verfolgten die Begegnung in der Olympia-Eishalle und sie sahen einen Deutschen Meister, der sein Ziel, wenigstens das Viertelfinale im CHL-Wettbewerb zu erreichen, unbedingt verfolgte. Bereits der Start verlief optimal. Nach gerade einmal sechs Spielminuten führten die Münchner mit 2:0. Erst nutzte Krämmer einen perfekten Pass von Eder zur Führung und kurz darauf erkämpfte sich Kastner hinter dem gegnerischen Tor den Puck, bediente den völlig freien deSousa und dieser bezwang den Schweizer Nationaltorhüter Robert Mayer zum 2:0. Danach fanden die Schweizer etwas besser ins Spiel, auch bedingt durch eine stärkere Leistung ihrer Defensive, konnten aber zunächst die Red-Bull-Abwehr nicht überwinden. Das passierte erst im dritten Drittel. Eine Aktion des finnischen Trios in Diensten von Servette brachte den Anschlusstreffer. Hartikainen bediente Manninen und der traf am kurzen Pfosten unhaltbar für Matthias Niederberger im Münchner Tor den Anschlusstreffer. Zum Glück für München leistete sich in der 53. Minute die Genfer Abwehr eine Unkonzentriertheit, die Ben Smith gekonnt zum 3:1 ausnutzte. Schade, dass Genf noch einmal auf ein Tor herankam. Zwei Minuten vor Ende konnte Lennström den Kanadier Winnik schicken, und der überwand in einer Eins-gegen-Eins-Situation Niederberger zum 3:2-Endstand.
Tore: 1:0 (04:58) Nikolas Krämmer (Eder, Parkes), 2:0 (05:30) Chris deSousa (Kastner, Hager), 2:1 (47:54) Sakari Manninen (Vatanen, Hartikainen), 3:1 (52:20) Ben Smith (Abeltshauser, Varejka), 3:2 (58:09) Daniel Winnik (Lennström)
Ilves Tampere – Dynamo Pardubice 1:3 (1:1, 0:2, 0:0)
Tore: 1:0 (10:49) Ville Meskanen (Stransky, Ratinen 5-4), 1:1 (17:39) Lukas Radil (Zohorna, Vala), 1:2 (21:35) Tomas Zahorna (Kousal, Radil), 1:3 (34:14) Lukas Radil (Kousal, Zohorna)