Drei Siege in unbedeutenden Gruppenspielen – Köln vor letztem Spiel rausCHL kompakt

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Der KEC kann am Mittwoch zwar noch Gruppenzweiter werden, doch nur die fünf besten Zweiten kommen weiter. Und schon jetzt gibt es fünf Zweite, die mehr Punkte haben, als Köln am Mittwoch bei einem Sieg in Kosice haben könnte. Die Haie können auf zehn Punkte kommen. Die Gruppenzweiten Servette Genf (15), Lukko Rauma (15), Helsinki (14), JYP Jyväskylä (13) und Turku (12) sind also schon nach den Dienstagsspielen besser.

SønderjyskE Ishockey – Krefeld Pinguine 4:5 (0:2, 3:1, 1:2)

Die Krefeld Pinguine schienen schon einige Male drauf und dran zu sein, in der Premierensaison der CHL zu punkten – so auch in diesem, dem letzten Gruppenspiel. Daniel Pietta (5., ÜZ), Herberts Vasiljevs (13.) und Adam Courchaine (38.) hatten bei einem Gegentor von Patrick Asselin (30.) für eine 3:1-Führung in Vojens gesorgt. Und auch als die letzte Minute des zweiten Drittels angebrochen war, hatte dieses Ergebnis noch Bestand. Doch Asselin, der in Deutschland für Herne, Rosenheim und Bietigheim gespielt hat, verkürzte in Überzahl 43 Sekunden vor der zweiten Pause auf 2:3. Und 13 Sekunden vor dem Gang in die Kabine glich Thomas Spelling vor 2021 Zuschauern aus. Krefeld kämpfte weiter, ging durch Istvan Sofron (48.) noch einmal in Führung, doch auch die Dänen ließen nicht locker, trafen durch Asselins drittes Tor zum 4:4 (50.). Doch der KEV wollte den Erfolg – und bekam ihn: Norman Hauner sorgte mit dem 5:4 (58.) für den ersten CHL-Sieg der Seidenstädter.

Hamburg Freezers – Nottingham Panthers 6:0 (1:0, 5:0, 0:0)

Auch die Hanseaten waren vor dem letzten Gruppenspiel noch ohne jeden CHL-Punkt. Auch wenn es freilich keine Chance mehr aufs Weiterkommen gab, zeigten die Freezers den Ehrzeiz, sich für die Blamage vom 23. September zu revanchieren, als Hamburg bei den Nottingham Panthers – was die Gegentore angeht sind die Engländer die „Schießbude“ der CHL – mit 1:3 verlor. Im zweiten Drittel langten die Norddeutschen gleich fünfmal zu. Den Sieg schossen Matt Pettinger (14., Penalty), Kevin Clark (26.), Nicolas Krämmer (30, ÜZ), Morten Madsen (34.), Jerome Flaake (37.) und Adam Mitchell (40.) heraus. Kurz vor Ende gerieten Frederik Cabana (Hamburg) und Greg Jacina (Nottingham) aneinander, kamen aber mit jeweils 2+2+10 Strafminuten davon.

ERC Ingolstadt – EV Zug 3:2 (0:0, 2:0, 0:2, 1:0) n.V.

Die Panther gingen durch einen Doppelschlag in Führung. Erst langte Jeff Szwez (24.), dann Petr Taticek (26.) zu. Nach 40 Minuten stand ein Schussverhältnis von 28:11 für den ERC zu Buche – und dennoch musste der Deutscher Meister im Schlussabschnitt den Ausgleich hinnehmen. Erst verkürzte Fabian Sutter auf 1:2 (46.). In der 48. Minute stoppte Aaron Brocklehurst den EVZ-Spieler Josh Holden unfair – der 36-Jährige trat zum fälligen Penalty an und glich aus. So blieb es bis zum Ende der regulären Spielzeit. Die Verlängerung dauerte nur 29 Sekunden, dann hatte Taticek das Spiel nach Vorlage von Ryan MacMurchy entschieden. Der ERC beendet die CHL-Saison damit mit sechs Punkten.

PSG Zlin – Eisbären Berlin 4:2 (1:0, 0:1, 3:1)

Die Eisbären kamen zwar in der 36. Minute zum 1:1-Ausgleich, nachdem Michal Popelka die Tschechen in der 13. Minute in Führung gebracht hatte. Doch im letzten Drittel entschied Zlin das Spiel für sich. Ondrej Vesely (45.) und Roman Vlach (49.) erhöhte auf 3:1. Henry Haase verkürzte zwar in der 50. Minute, doch Vlach stellte den alten Abstand in der 52. Minute wieder her. Bei diesem 4:2 für die Hausherren blieb es dann auch. Die Eisbären verbuchten in der CHL insgesamt drei Punkte – durch eine Penalty-Niederlage im Hinspiel gegen Zlin und einen Penalty-Sieg gegen Djurgårdens IF.


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