CHL ab 2023/24 mit nur noch 24 TeilnehmernNeuer Vermarktungsvertrag

Auf dieser siebten Versammlung, die in der CHL-Zentrale im Schweizer Ort Zug stattfand, wurden dabei unter anderem zwei wesentliche Kernpunkte entschieden. Zum einen wird der Vertrag ab der Saison 2023/24 laufen und gleichzeitig wird es eine Reduzierung der teilnehmenden Mannschaften von 32 auf 24 geben.
Dazu CHL-Präsident Peter Zahner: „Der CHL-Vorstand hatte den neuen Vertrag mit Infront unter einer solchen Voraussetzung ausgehandelt, da eine Reduzierung der Teams ein höherwertiges On-Ice-Produkt und mehr Exklusivität schaffen wird. Dies wird auch zu einer größeren finanziellen Entschädigung für die beteiligten Teams führen. Uns haben die Aktionäre gezeigt, dass sie das große Ganze im Auge haben und den nächsten Schritt mit unserem Produkt unternehmen möchten, da eine starke CHL allen zugutekommt.“
Somit können die Teams, die sich Chancen für ein Erreichen der Champions Hockey League in kommenden Saisons ausrechnen, erst einmal aufatmen. Die neue Regelung wird erst in drei Jahren greifen. Welche Länder allerdings in den sauren Apfel beißen und Antrittsrechte abgeben müssen, ist noch ungewiss, soll noch geklärt werden.
Die CHL-Aktionäre stimmten auch offiziell einem neuen Aktienkonzept zu, das in die Aktionärsvereinbarung aufgenommen wird. Die neuen Bestimmungen vereinfachen und ermöglichen eine größere Flexibilität, während die Aufteilung des Aktienkapitals und der Prozentsatz der auf alle Parteien aufgeteilten Aktien unverändert bleiben (Vereine 63%, nationale Ligen 25%, IIHF 12%).
Darüber hinaus wurde die Aktionärsvereinbarung bis 2028 verlängert, so dass CHL und Infront die neue langfristige Vereinbarung unmittelbar nach der Generalversammlung unterzeichnen konnten. Dies war der letzte formelle Schritt bei der Verlängerung der Partnerschaft bis 2027/28.