Auslosung: Deutsche Teams in der CHL vor schweren PrüfungenStart am 26. August
Vier DEL-Mannschaften – Berlin, München, Mannheim und Bremerhaven – spielen um die Trophäe der Champions Hockey League. (Foto: dpa/picture alliance/KEYSTONE)
Ausgelost wurden die Gruppen durch die Schweizer Nationalspielerin Lara Stalder und diese gab dem neuen Deutschen Meister Eisbären Berlin gleich eine Gruppenkonkurrenz, die sich gewaschen hat. Zwar wurde kein Berliner Gegner in seinem Land Meister, aber das der HC Lugano sowie der schwedische Vertreter Skelleftea AIK und das finnische Team von Tappara Tampere alles andere als Laufkundschaft sind, sollte jedem Fan klar sein.
Anstatt Vizemeister Grizzlys Wolfsburg treten die Fischtown Penguins Bremerhaven an und die Nordlichter haben richtig schwere Gegner erhalten. Der schwedische Meister Växjö Lakers HC, der tschechische Halbfinalist Sparta Prag und der finnische Vizemeister TPS Turku.
Die Adler Mannheim, mittlerweile eine feste Größe in der CHL, bekamen von Frau Stalder etwas leichtere Teams zugelost, wobei auch diese nicht zu unterschätzen sind. Der finnische Meister Lukko Rauma gibt sich ebenso die Ehre wie der Schweizer Viertelfinalist HC Lausanne und der letzte offizielle Meisters Großbritanniens, die Cardiff Devils.
Last but not least fehlen noch die Red Bulls München. Die Bayern treffen auf einen alten Schweizer Bekannten, dem jetzigen Meister EV Zug, den sie in ihrer erfolgreichen CHL-Saison 2019/20 im Viertelfinale rauswarfen, sowie auf den Club des deutschen Top-Rookies in der schwedischen SHL, Rögle BK und dem dänischen Vertreter SönderjyskE Vojens.
Aber auch die Gruppen ohne mit deutscher Beteiligung sind sportlich nicht zu verachten. In der Gruppe B spielen die Frölunda Indians aus Göteborg zusammen mit IFK Helsinki, BK Mlada Boleslav aus Tschechien und den ZSC Lions aus der Schweiz. In der Gruppe F messen sich Ocelari Trinec aus Tschechien mit Leksands IF (Schweden), HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und dem weißrussischen Team von Junost Minsk. In der Gruppe G treffen die Dänen von Rungsted Seier Capital auf die Drachen aus Rouen, den Klagenfurter AC sowie HC Donbass Donetsk und in der Gruppe H schließlich der polnische Meister JKH Jastrzebie auf die Roten Bullen aus Salzburg, die Norweger von Frisk Asker und dem ICEHL-Meister HC Bozen (Italien).