Calder-Cup: Admirals fehlt noch ein Sieg

Auch im dritten Spiel um den Calder Cup 2004 hatten die Milwaukee Admirals das nötige Glück und den Erfolg auf ihrer Seite. Nach dem 2:1-Auswärtssieg nach Verlängerung führen die Admirals die "best of seven"-Serie gegen Wilkes-Barre nun mit 3:0 an und müssen noch einmal gewinnen, um AHL-Champion zu werden.
Nach ausgeglichenem Spielverlauf brachte Andrew Hutchinson die Gäste im zweiten Drittel (24.) mit einem Powerplaytreffer in Führung. Der späte Ausgleich gelang dem Slowaken Tomas Surovy in der 56. Minute, ebenfalls im Powerplay. In der neunten Minute der ersten Verlängerung war es dann Admirals Toptorjäger Darren Haydar, der mit seinem neunten Playofftreffer den Admirals die Tür zur Meisterschaft weit aufstieß.
Milwaukee, das punktbeste Team der Vorrunde, konnte damit den sechsten Sieg in Folge feiern, zudem auch das sechste Auswärtsspiel in Folge gewinnen und obendrein die sechste Verlängerung erfolgreich beenden. Die Chancen der Wilkes-Barre/Scranton Penguins sind nur noch sehr gering, wenn man nach den langjährigen AHL-Statistiken geht. Erst zweimal gelang es einer Mannschaft nach einem 0:3-Rückstand noch das Finale zu gewinnen. Spiel 4 findet am Sonntag ebenfalls in Wilkes-Barre statt.
Tore:
0:1 (23.01) Hutchinson (Murphy) 5:4
1:1 (55.25) Surovy (Kostopoulos, Boileau) 5:4
1:2 (68.54) Haydar (Hrkac, Gamache)