Zum vierten Mal im Finale

Ein nie gefährdeter 14:6-Sieg im dritten Halbfinalspiel der Skaterhockey-Bundesliga gegen die Uedesheim Chiefs beschert dem HC Köln-West den vierten Einzug ins Play-off-Finale in Folge; der amtierende Meister war dem Gegner aus Neuss in allen belangen überlegen.
Alles oder Nichts - so lautete die Devise für das heutige Spiel, und dem HC war von Beginn an anzusehen, dass das Team als Sieger vom Platz gehen wollte. Schnell bekam der Meister des Vorjahres den Gegner aus Uedesheim in den Griff. Durch souveräne Manndeckung und ein geordnetes und solides Aufbau- und Passspiel spielte man sich schon nach 20 Minuten eine beruhigende 7:2-Führung heraus. Besonders in Überzahl zeigte der HC wieder einmal seine Qualitäten. Uedesheimer Großchancen blieben im ersten Drittel aus und so war es umso ärgerlicher, dass Paul Bankewitz zwei Mal hinter sich greifen musste. Das zweite Drittel sollte im Zeichen der Spielkontrolle stehen, allerdings kam man etwas zu lethargisch aus der Kabine und Uedesheim kam kurzzeitig auf vier Tore heran. Danach fanden die Kölner wieder besser in die Partie und es gelang dem Team um Trainer Viktor Martinez den Vorsprung sogar auf 10:4 auszubauen. Auch der dritte Spielabschnitt sorgte für wenig Aufregung im eigentlichen Spielbetrieb. Köln hatte das Geschehen im Griff und ließ nicht mehr viel zu. „Was die Uedesheimer aber dann zeigten, hatte nicht mehr viel mit Skaterhockey zu tun“, ärgerten sich die Kölner in ihrer Meldung über folgende Foulspiele. Unrühmlicher Höhepunkt sei eine Uedesheimer Attacke gegen Schiedsrichter Burgers gewesen, so der HC.
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