Zu Ostern nur orange „Eier“

Da war mehr drinDa war mehr drin
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Vesterbro Starz heißt der Sieg des Skaterhockey-Osterturniers von Bundesliga-Neuling Rostocker Nasenbären. Neben den Gastgebern, die als Gastgeber mit zwei Mini-Teams an den Start gingen, um allen Spielern genügend Einsatzzeit in der Vorbereitungsphase auf die Erstliga-Saison zu geben, präsentierten sich mit den Berlin Buffalos und den Hamburg Sharks (beide 2. Bundesliga Nord) alte Weggefährten aus Regionalliga- und Zweitligazeiten. Nicht ganz so „alltägliche“ Gäste waren dagegen die Kolding Knights und die Vesterbro Starz aus Dänemark, die das Starterfeld komplettierten.

Im Modus „Jeder gegen Jeden“ fanden so an den zwei Turniertagen insgesamt 15 Begegnungen statt.

Dabei gingen die Cracks aus der dänischen Hauptstadt, um das „Dynamische Duo“ Robin Stelling und Oliver Sommer, am Ende ungeschlagen als Sieger aus der Konkurrenz hervor, denn lediglich den Haien aus Hamburg gelang es, den routinierten und eingespielten Wikingern wenigstens ein Unentschieden und damit einen Zähler abzutrotzen. Silber errang, vielleicht sogar etwas überraschend für das Publikum, der ehemalige Regionalligist aus Berlin, der jedoch erstmals auf eine durchweg positive Winter-Vorbereitung mit eigener Inline-Trainingshalle zurückblicken konnte, was man den flüssigen Spielzügen und der Frühform der Hauptstadt-Büffel bereits anmerken konnte. Den Bronzerang sicherten sich dann doch noch die Hausherren, deren zweites Team, das weniger Ausfälle zu beklagen hatte und mit Robert Busche und Wolfgang Martin sowie einem starken Alexander Jenjahn zwischen den Pfosten, seine ganze Routine ausspielen konnte. Die Hamburg Sharks konnten vor allem durch eine breite Phalanx an Spielern überzeugen, die für die Hanseaten erfolgreich abschließen konnten und sicherten sich am Ende Platz vier. Das Nasenbären-Team 1 musste am Schlusstag dann vor allem der mehr als dünnen Personaldecke Tribut zollen, da von den bis dato sieben Feldspielern am Sonntag nur noch ganze fünf Akteure einsatzfähig waren, sodass es zum Schluss lediglich für Platz fünf langte. Doch auch das zweite dänische Team war wesentlich besser, als es Platz sechs vermuten lässt und verlor seine Begegnungen zum Teil nur knapp und oft mehr als unglücklich.


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