Wölfe haben Meistertitel im VisierAtting ist in Schwabmünchen zu Gast

Wölfe haben Meistertitel im VisierWölfe haben Meistertitel im Visier
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Das Beste haben sich die Spielplangestalter der 2. Skaterhockey-Bundesliga Süd für den Schluss aufgehoben. Der IHC Atting gastiert am Samstag um 18 Uhr im letzten Hauptrundenspiel der Saison bei den Schwabmünchen Mammuts und kann sich dabei den Vorrundenmeistertitel sichern.

Dazu gibt es mehrere Szenarien. Mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit hat man die Meisterschaft sicher. Bei einem Erfolg nach Penaltyschießen und dann zwei Punkten auf der Habenseite müsste Konkurrent Crefelder SC in seinen letzten drei Spielen mindestens noch einen Punkt abgeben, denn der CSC hat den direkten Vergleich gegen die Wölfe gewonnen. Holt der IHC einen oder gar keinen Punkt, müssten die Krefelder in ihren Spielen noch zwei bzw. drei Zähler abgeben. Schwabmünchen kann die Wölfe dagegen nicht mehr überholen.

Klarheit herrscht für den IHC am Wochenende nur bei einem Dreier, denn die Krefelder treten erst am 8. und 9. August in Merdingen und Freiburg an sowie am 16. August dann zuhause gegen Freiburg. Da sowohl Freiburg als auch Merdingen noch um die Playoffs kämpft, dürfte die Skating Bears in den letzten drei Spielen ebenso kein Spaziergang erwarten wie den IHC am Samstag.

„Mit Schwabmünchen wartet sicher das schwerste Auswärtsmatch auf uns, denn sie sind extrem heimstark“, sagt Trainer Jürgen Amann, der im Gegensatz zum verrückten Merdingen-Spiel (12:13 nach Penaltyschießen) diesmal wieder beinahe auf den vollen Kader zurückgreifen kann. „Um erfolgreich zu sein, müssen wir unbedingt ihre Top-Leute wie Franz Schmidt und Alexander Krafczyk in den Griff bekommen.“ Diese beiden haben mit 54 (Schmidt) und 50 Punkten (Krafczyk) mittlerweile den Attinger Thomas Bauer von der Spitze der Scorerliste der 2. Bundesliga Süd verdrängt. Bauer ist mit 48 Zählern auf Rang drei, Tim Bernhard mit 42 Fünfter.

Das Hinspiel am 20. Juni haben die Attinger klar mit 8:2 gewonnen und auch an das letzte Auswärtsspiel vor zwei Jahren hat man noch sehr gute Erinnerungen. Damals gewann man nach einem furiosen Schlussspurt nach zwischenzeitlichem 1:5 und 4:8-Rückstand noch mit 11:8 – es war der erste Sieg überhaupt in Schwabmünchen und der Anfang einer tollen Saison, an deren Ende die Zweitligameisterschaft und der Aufstieg in die 1. Bundesliga standen. „Wir sind topmotiviert und werden alles versuchen, uns den Titel und die Pole Position für die Aufstiegsrunde zu sichern“, sagt der Coach. Die Playoffs, für die sich die Wölfe schon sicher qualifiziert haben, beginnen am zweiten Septemberwochenende.


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