Völlig indisponierte Panther gehen in Augsburg unter

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Die ersten fünf Minuten kamen die Panther zunächst auch gut ins Spiel. Der erste Rückschlag dann in Unterzahl, als die Augsburger das 1:0 erzielen konnten. Ab diesem Zeitpunkt erinnerte jedoch nichts mehr an den Play-Off-Fight aus dem vergangenen Jahr, als die Panther den deutschen Meister am Rande einer Niederlage hatten. Es wurde kein Druck zum gegnerischen Tor entwickelt und die Fuggerstädter konterten eiskalt. So auch folgerichtig die Treffer zum 3:0-Pausenstand.

Der zweite Abschnitt begann, wie der erste aufgehört hatte. Die Panther waren nicht konzentriert und die Augsburger nutzten jeden Fehler. Dabei war es keineswegs so, dass die Gastgeber die Bissendorfer an die Wand spielten. Sie waren nur stets hellwach. Alle Möglichkeiten der Wedemärker fanden nicht den Weg ins Ziel des starken Augsburger Torhüters und auf der anderen Seite saß fast jeder Schuss. Die Vorentscheidung fiel sodann auch folgerichtig, als die Augsburger auf 6:0 davonzogen.

Im Schlussabschnitt versuchten die kämpfenden Panther noch ein bisschen Ergebniskosmetik herzustellen und waren optisch überlegen, Augsburg befreite sich nun vermehrt mit Weitschüssen. Doch an diesem Katastrophentag gelang den Panther nicht ein einziger Treffer. Trotz des Dauerdrucks aufs Tor der Gastgeber. Augsburg nutzte im Gegenzug fast jede Konterchance und machte das Ergebnis 27 Sekunden vor dem Ende sogar zweistellig.

Die Ernüchterung im Pantherlager war unbeschreiblich und diese Leistung wirft viele Fragezeichen auf. Eine konkrete Erklärung für dieses Spiel hatte niemand. Nun ist eine Woche Zeit diesen Tag zu vergessen und sich aufs Heimspiel am 5. Mai gegen Essen vorzubereiten, in dem ein Sieg quasi Pflicht ist, um wieder auf die richtige Bahn zu kommen.


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