Überraschend deutlicher Sieg

Die Breisgau Beasts haben am Samstag gegen den TV Augsburg überraschend deutlich mit 8:2 (1:1, 4:0, 3:1) die Oberhand behalten und damit erneut einen großen Schritt in Richtung Play-off-Teilnahme in der Skaterhockey-Bundesliga gemacht.
Die Beasts begannen furios: Kapitän Geldreich sorgte schon in der ersten Minute für die Führung, die Fettinger aber schon in der vierten Minute egalisieren konnte. Das Spiel war geprägt von zwei starken Defensivreihen, die wenige Chancen zuließen, Frank Kozlovsky hatte auf Augsburger Seite noch die größten, scheiterte aber gleich zwei Mal an Torwart Müller. Auf der Gegenseite ließ Nationaltorfrau Hirschbeck Godenschwegen und Robert das Nachsehen.
In der 24. Minute überstanden die Beasts zunächst eine Unterzahlsituation, ehe Godenschwegen die erneute Führung besorgte. Überhaupt blüht der Routinier mit seinem neuen Nebenmann förmlich auf, was auch gegen Augsburg in mehreren Szenen deutlich wurde. 27. Minute: Der Überzahlknoten war geplatzt! Diesmal war es Christoph Mathis, der eine Vorlage von Kunz verwerten konnte. Die wohl entscheidende Phase folgte ab der 31. Minute, als gleich zwei Beasts die Strafbank drücken durften. Doch sogar bei 4:2 gelang den Gästen nicht viel, im Gegenteil, von der Strafbank kommend ging Tobias Kunz auf und davon und verwandelte mit viel Wucht zum 4:1. Die Augsburger, immerhin als Tabellendritter angereist, standen nun völlig neben sich und konnten froh sein, dass es „nur“ noch zum 5:1 (Kunz, 37.) reichte. Fast müßig zu erwähnen, dass auch eine weitere Unterzahlsituation keinen Schaden brachte.
Im Schlussabschnitt versuchten die Gäste noch einmal alles, kamen durch Fettinger auch noch zum Anschlusstreffer, dem der überragende Kunz aber mit einem Bauerntrick die Wirkung nahm. Endgültig auf die Verliererstraße gerieten die Gäste dann durch vermeidbare, manchmal auch etwas kleinlich gepfiffene Strafen. Als Fettinger und Kastenmeier draußen saßen, machte Kunz mit seinem vierten Treffer bei 4:2 alles klar (48.). Doch Augsburg hatte noch nicht genug vom Unterzahlspiel und so musste Löhnert nach hohem Stock gegen Mathis für fünf Minuten raus, dazu gesellte sich noch Schenk, logische Folge daraus das 8:2 durch Kinderknecht (53.).