Torfestival der Nasenbären im SchlussdrittelRostocker Nasenbären

Torfestival der Nasenbären im SchlussdrittelTorfestival der Nasenbären im Schlussdrittel
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Es war ein auch in dieser Höhe jederzeit verdienter Erfolg der erneut in recht knapper Besetzung mit nur neun Akteuren auflaufenden Nasenbären. „Unsere Mannschaft begann mit einer  4:0-Führung richtig gut“, analysierte Spielertrainer Christian Ciupka die Ausgangssituation. „Leider nahm sich das komplette Team wieder eine Auszeit. Das machte das Spiel über die Hälfte der gesamten Zeit wieder unnötige spannend. Erst nach dem 9:8 (29.) begannen wir, den von mir vor dem Match geforderten hohen Sieg zu erspielen.“ Noch vor der zweiten Pause sicherten Jürgen Brümmer mit einem schönen Solo sowie Erik Haiduk und Christian Ciupka nach Vorarbeit von Jan Michalek und Kapitän Christian Herrmann einen 12:8-Vorsprung. Der wurde im letzten Spielabschnitt dann fast im Minutentakt nach dem 10:13-Anschluss durch die Teufel noch um zehn Treffer aufgestockt. So war die Angriffsleistung der Gastgeber in Ordnung. Auch nur eine Strafe bei den Nasenbären (zwei bei Engelbostel) trug zum guten Gesamtbild bei.

Kritik gab es bei der Pressekonferenz zu den vielen Gegentoren, die im ersten und zweiten Drittel hingenommen werden mussten. Aber der Spielertrainer hatte auch gleich eine einleuchtende Erklärung dafür bereit: „Leider ist die Fußverletzung unseres Torhüter Felix Thomas in den letzten Spielen immer schlimmer geworden. Diese Behinderung zeigte sich dann doch bei dem einen oder anderen Gegentor. Im nächsten Spiel wird Sven Spanrad dann definitiv zum Team stoßen und Felix entlasten.“ Stark auch, dass sich alle Feldspieler der Gastgeber in die Scorerliste eintragen konnten. Abschließend erhielt noch Klemens Kohlstrunk für sein sehr gutes Heimdebüt von Nasenbären-Chef ein Extralob. Die Rostocker haben nach vier Spielen neun Punkte auf ihrem Konto und sind jetzt aktuell Tabellensechster. Nach der Prozentrechnung im Verhältnis zu den ausgetragenen Partien nehmen die Nasenbären mit 75 Prozent der möglichen Zähler hinter den DW Kassel Wizards (81 Prozent bei 17 Punkten aus sieben Spielen) sogar Platz 2 ein.


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