Steel Bulls starten in die Zweitliga-SaisonSauerland Steel Bulls

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Die Liga zeigt ein stark verändertes Bild im Vergleich zum Vorjahr. Aus den verschiedenen Regionalligen sind insgesamt fünf Mannschaften (Kassel, Krefeld II, Hannover, Bockum und die Steel Bulls) aufgestiegen. Die Crash Eagles Kaarst sind aus der 1.Bundesliga abgestiegen. Lediglich vier Vereine (Menden, Berlin, Bissendorf II und Lüneburg) waren bereits im Vorjahr in der 2. Bundesliga Nord aktiv.

Bei einer Umfrage des Verbandes ISHD werden als potenzielle Aufsteiger Kaarst, Kassel und die Steel Bulls gehandelt. Außenseiterchancen werden den Mendener Mambas eingeräumt. Um am Ende in die 1. Bundesliga aufsteigen zu dürfen, ist das Erringen der Meisterschaft notwendig, da voraussichtlich nur der erste Platz zum Aufstieg berechtigt. Damit dieses erklärte Ziel der Stell Bulls gelingen kann, ist eine konzentrierte Leistung in jedem Spiel notwendig. Leichte Spiele bzw. leichte Siege wie in der Vorsaison in der Regionalliga Mitte wird es nicht mehr geben.

Die Aufstiegsmannschaft des Vorjahres bleibt nahezu komplett erhalten. Benjamin Voigt hat den Club bereits in der Vorsaison verlassen,  um mehr Zeit für seine Ehefrau und das neugeborene Baby zu haben. Er spielt nun für den HCT Hemer in der Landesliga Westfalen. Berufsbedingt wird Mark Jablonski, im Vorjahr noch Spielertrainer, kürzer treten und steht den Sauerländern nur eingeschränkt zur Verfügung. In der Verteidigung verstärken André Lendemans (vormals Samurai Iserlohn), Mike Grünschläger (Samurai Iserlohn Junioren) und Christian Riemer (vormals Highlander Lüdenscheid) das Team. Im Sturm konnte man mit Michael Wolf (Rolling Wanderers Germering), Christian Hommel und Alexej Dmitriev (Bochum Lakers) drei kampfstarke Spieler hinzu gewinnen. Gerade in engen Partien können sie den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben.


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