Steel Bulls gewinnen gegen Bremerhaven Sauerland Steel Bulls

Steel Bulls gewinnen gegen Bremerhaven Steel Bulls gewinnen gegen Bremerhaven
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Das erste Drittel begann mit einer doppelten Überzahl für die Steel Bulls. Binnen weniger Sekunden mussten zwei Bremerhavener auf der Strafbank Platz nehmen. Sascha Jacobs konnte so nach etwas mehr als zwei Minuten zum 1:0 treffen. Knapp 90 Sekunden später der Ausgleich für die Wale per Nachschuss. Nach neun Minuten erhöhte Igor Furda auf 2:1. Nur 40 Sekunden später erhöhte Sven Johannhardt per Solo auf 3:1. Drei Minuten später traf Kuhn aus der Drehung zum 4:1. Nur wenig später der erneute Anschluss für Bremerhaven zum 4:2. So ging es in die erste Pause.

Nach knapp 25 Minuten konnte Thorsten Schmidt einen Konter zum 5:2 abschließen. Etwa zur Halbzeit des Spiels erhöhte Sascha Jacobs in Überzahl zum 6:2.Kurze Zeit später verkürzt Bremerhaven auf 6:3. Doch Sven Johannhardt stellt den alten Abstand mit einer feinen Einzelleistung wieder her. Bremerhaven zog immer wieder Strafen gegen sich und der Torwart baute mit Kreislaufproblemen ab, konnte aber nicht ausgewechselt werden, da kein zweiter Torwart zur Verfügung stand.

Das letzte Drittel wurde von den Steel Bulls dominiert. Sinagl im Doppelpack, Jacobs und Hellwig (der nach langem Auslandsaufenthalt sein Comeback gab) erhöhten bei zwei weiteren Gegentreffern auf 11:5. Golie Holz-Brzek hatte immer größere Kreislaufprobleme, doch erhielt zunächst weiter durch. Sinagl erneut im Doppelpack und Schlicht schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Nach 56:04 was dann Schluss und der Torwart ging direkt unter die Dusche. Eine Überzahl wurde von Mike Grünschläger zum 15:5 eingeschoben. Bremerhaven konnte nur noch Feldspieler aufbieten. Danach eine kure Intervention zwischen den Schiedsrichtern und den Mannschaftskapitänen. Der Ball wurde eingeworfen (wohl eher auf den Mittelpunkt gelegt) und die Spieler ließen die Restzeit von der Uhr laufen. Endstand somit 15:5.

Torwart Holz-Brzek ging es nach dem Spiel schon wieder besser. Die Außentemperaturen waren einfach zu heftig.