Steel Bulls drehen Rückstand10:7-Erfolg gegen Langenfeld

Bereits nach 33 Sekunden gerieten die Steel Bulls in Unterzahl. Diese wurde prompt nach nur 20 Sekunden von den Teufeln zum 0:1 genutzt. Danach Chancen auf beiden Seiten. Nach 5:10 Minuten die erste Strafe gegen Langenfeld. Die Bulls zogen ein Powerplay auf, konnten aber keine zwingenden Chancen erarbeiten. So ging es weiter hin und her. In der elften Minute erneut eine Strafe gegen die Bulls. Knapp eine Minute später folgte ein Devils-Spieler auf die Strafbank. Kurz nach der Vervollständigung nutzte Sascha Jacobs die Überzahl zum Ausgleich mit einem Schlagschuss von der rechten Seite. Die Bulls waren wieder im Spiel, mussten aber in der 18. Spielminute per Nachschuss das 1:2 hinnehmen.
Das zweite Drittel war knapp eine Minute alt, als der erste Bullen-Spieler auf die Strafbank musste. Knapp 30 Sekunden später sogar doppelte Unterzahl. Lanfenfeld nutzte diese Situation zum 1:3. Zwei Minuten später der Anschlusstreffer durch Robin Krause per Schlagschuss von der linken Seite. In der 26. Minute eine erneute Strafe gegen die Steel Bulls. Langenfeld nutzte diese und stellte auf 2:4. Davon zeigten sich die Bulls jedoch wenig beeindruckt und glichen innerhalb von drei Spielminuten zum 4:4 aus. Zunächts Jan Otto von der linken Seite, danach Tim Schmitz von der Mitte aus. Leider konnte man den Ausgleich nicht in die Pause retten. Drei Minuten vor Drittelende konnte Langenfeld erneut in Führung gehen.
Im letzten Drittel wollten es die Steel Bulls wissen. Per Konter konnte Prince Roy in der 42. Spielminute ausgleichen. Nur 40 Sekunden später schoss Tim Schmitz fast von der Mittellinie zur erstmaligen Führung für die Steel Bulls ein. In der 44. Spielminute erhöhte Sascha Jacobs per Schlagschuss auf 7:5. Danach weitere Chancen für beide Teams. Nach knapp 51 Spielminuten Überzahl für die Bulls. Durch einen schnellen Konter konnte Sascha Jacobs das 8:5 erzielen. Kurz danach eine Strafe gegen Langenfeld. Den weiteren Freiraum konnt Roy Prince zum 9:5 nutzen. In der 55. Spielminute kam Langenfeld noch einmal auf 9:6 heran, als der Ball über die Linie gestochert wurde. Danach neutralisierten die Steel Bulls die weiteren Angriffe der Teufel. Goalie Lingenberg bewies sich als Turm in der Schlacht und bügelte manchen Fehler seiner Verteidiger aus. In der Schlusssekunde erhöhten die Bulls noch auf 10:7, durch einen Schuss ins verwaiste Tor der Langenfelder.