Spitzenspiel steigt am Wochenende in Assenheim

Beide Mannschaften strotzen nur so von Selbstbewusstsein. Konnten die Patriots ihre letzten fünf Meisterschaftsspiele gewinnen, bescherte den Rheinländern ein 5:4-Heimsieg gegen Meister Köln am letzten Wochenende die Tabellenführung. Doch nicht nur die aktuelle Tabellensituation verspricht ein spannendes Spiel. Auch die Absicht, die 3:9-Auswärtsniederlage im zweiten Saisonspiel bei den NRW-Landeshauptstädtern vergessen zu machen, zeigt, dass sich die Patriots viel vorgenommen haben.
„Mit Düsseldorf kommt ein sehr erfahrenes und starkes Team nach Assenheim, aber wir haben uns nach dem Aufstieg sehr schnell in unserer neuen Liga eingefunden und mit starken Leistungen deutlich gemacht zu Hause jeden schlagen zu können. Dennoch bin ich überzeugt, dass es ein ganz anderes Spiel wie das Letzte wird. Düsseldorf kommt mit breiter Brust und in Bestbesetzung“, Teamchef Jan Sturatschek selbstbewusst. Auf die Frage, was anders laufen muss als bei der 3:9-Auswärtsniederlage vor acht Wochen in Düsseldorf, sagte er: „Um am Samstag erfolgreich zu sein müssen wir, anderes wie im Hinspiel, über 60 Minuten voll konzentriert zu Werke gehen, und Düsseldorf unter Druck setzen. In der jetzigen Phase der Saison haben wir dafür auch die Möglichkeiten. Aufgrund des personellen Engpasses hatten wir in Düsseldorf nur Luft für 35 Minuten, das bedeutete am Ende die Niederlage“.