Skating Bears ziehen ins Halbfinale ein12:7-Auswärtserfolg gegen Iserlohn

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Die Ausgangslage war klar: Iserlohn musste gewinnen, um Spiel drei in Krefeld zu erzwingen. Gewinnen die Bären, stünden sie im Halbfinale. Von Beginn an entwickelte sich eine körperbetonte Partie im Sauerland. Nachdem die Gastgeber als erstes trafen fanden die Bears besser in die Partie und gingen mit einer verdienten 4:2-Führung in die erste Pause.

Im zweiten Drittel konnten die Bären dann die Führung ausbauen, die Samurais wurden in der Folge wieder offensiver und konnten den 4:5-Anschluss erzielen. Die Skating Bears fingen sich wieder und konnten in den letzten drei Minuten drei weitere Treffer zum 8:4-Pausenstand erzielen.

Im letzten Drittel fielen dann die meisten Treffer. Auf Treffer der Sauerländer hatten die Krefelder aber immer eine passende Antwort und ziehen somit am Ende verdient mit einem 12:7-Auswärtssieg – auch dank einer starken Torhüterleistung von Aaron Brosch – im Sauerland ins Play-off-Halbfinale ein.

Trainer Florian Lüttges ordnet den Halbfinaleinzug so ein: „Ein, wie ich finde, nie gefährdeter Sieg, der auf beeindruckender Einsatzbereitschaft und recht diszipliniertes Umsetzen der taktischen Vorgaben fußt. Spielen wir mit gleicher Leidenschaft und Disziplin, hängen die Trauben für Kaarst im Halbfinale extrem hoch.“

Tore für Krefeld: Dustin Diem (3), Jannik Kleindienst, Daniel Schopp (je 2), Tom Klein, Pascal Mackenstein, Niklas Kleindienst, Max Meyer, Christian Preiß.

Ebenfalls erfolgreich in Iserlohn war die Zweitvertretung der Bears. Mit dem 14:5 Auswärtserfolg ziehen sie ins Finale um die Meisterschaft der 2. Bundesliga ein. Das erste Spiel findet diesen Sonntag um 14 Uhr in der Horkesgath Halle statt.


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