Skating Bears vor Nachholspiel gegen die Samurai IserlohnEndspurt um die besten Plätze

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Nun müssen die Trainer Roman Tellers und Fabian Peelen aber gleich auf vier Spieler verzichten. Wasja Steinborn, Jan Lankes, Jannik Jost und Sebastian Müller stehen den Bears gegen die Samurai nicht zur Verfügung. „Es ist eins von drei ganz wichtigen Spielen“, so Fabian Peelen. „Wir haben noch drei Spiele, um uns bestmöglich für die Play-offs zu platzieren. Aus eigener Kraft ist maximal Platz zwei drin. Lässt Kaarst irgendwo Punkte liegen, können wir im besten Fall noch Erster werden. Läuft es schlecht für uns, finden wir uns auf Platz vier wieder“, gibt der Trainer somit die klare Marschrichtung für sein Team vor.

Ein Sieg muss her, aber es kommt nicht irgendein Gegner, es ist der Pokalsieger 2017 und letztjährige Finalist um die Deutsche Meisterschaft. Dementsprechend stark ist der Gegner auch einzuschätzen.  „Wir müssen unser bestes Hockey aufs Parkett bringen, um als Sieger vom Feld zu gehen. Um die Ausfälle zu kompensieren, wird Andre Kammen aus der zweiten Garde der Bears die erste unterstützen. Der Kader ist trotz der Ausfälle stark genug, um das Spiel zu gewinnen.“ Für die Bears also drei extrem wichtige Restspiele. Iserlohn hat derer noch vier und rein rechnerisch noch die Chance, auf einen Platz unter den ersten Vier, wenn es für sie perfekt läuft und einer der ersten Vier vollkommen patzt. Die Samurai hatten einen verkorksten Saisonstart, haben sich aber gefangen und sind nun gut im Rennen, konnten aus den letzten zwölf Spielen zehn Siege und lediglich zwei Penalty-Niederlagen erzielen.


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