Skating Bears verlieren in Iserlohn
Die Bears starteten verhalten in die Partie, schauten zunächst wie Iserlohn agierte, übernahmen dann aber mehr und mehr die Initiative. Somit ging die Führung für den CSC in der vierten Minute in Ordnung. Wasja Steinborn stürmte Richtung Iserlohner Tor und passte im richtigen Moment auf dem miteilenden Dennis Kobe, der unhaltbar einnetzte. Die Bears hatten nun die Partie im Griff und erspielten sich gute Chancen. Die erste Strafzeit gegen die Skating Bears ließ das Spiel dann kippen. Tim Linke schoss den Ausgleich. Der CSC war geschockt und kassiert nur vier Minuten später in der 16. Minute das 2:1 durch Constantin Wiechern. So ging es dann in die erste Pause.
Das zweite Drittel hatte noch nicht wirklich wieder begonnen, da mussten die Bears erneut in Unterzahl spielen und kassierten prompt das 3:1 durch Carsten Plate. In der 28. Minute machte Dennis Kobe das, was die Trainer in der kleinen Halle forderten, er schoss von der Mittellinie und hatte Erfolg. Aber schon im Gegenzug stellte Iserlohn den alten Abstand wieder her. Lukas Borchmann nutzte die fehlende Zuordnung in der Defense des CSC zum 4:2 aus. Aber die Bears hatten nun eine starke Kampfphase und erarbeiteten sich den verdienten Anschluss zum 4:3. Andre Kammen hatte knapp das Tor verfehlt, doch Jens Meinhardt setzte nach und versenkte gegen den überraschten Hendrick Sieringhaus. Erneut nur wenige Momente später ein weiteres Tor für die Gastgeber zum 5:3. Doch Krefeld kam wieder zurück und verkürzt wieder. Dennis Holthausen legte auf Dennis Kobe auf der seinen dritten Treffer erzielte. Nur der Ausgleich wollte nicht fallen. So kamen die Samurai in der 37. Minute zu einem weiteren Treffer. Pascal Poerschke erzielte das 7:4. Nur weniger Augenblicke später stürmte Hendrik Benken auf das Iserlohner Tor zu und wird unfair gebremst, Penalty. Diese Chance zu verkürzen ließ sich Dennis Kobe nicht nehmen und versenkte unhaltbar zum 7:5.
Das letzte Drittel hatte gerade begonnen, da klingelte es erneut im Kasten von Steffen Müller. Die Bears ackerten und und wurden mit dem Anschlusstreffer zum 8:6 belohnt. Andre Kammen hatte sich den Ball erkämpft, auf Nikolas Neutzer gelegt, der schön mit der Rückhand durch die Schoner des Iserlohner Goalies. In der 55. Minute dann der Knock out für den CSC. Aus dem Gewühl heraus hatte Steffen Müller keine Abwehrchance. Kurz vor Schluss noch eine Überzahlsituation für die Skating Bears, die Dennis Holthausen auf schönen Pass von Dennis Kobe zum 9:7. Aber Iserlohn war heute bissiger und im Abschluss viel glücklicher. Nur wenige Sekunden nach dem Anschluss dann das 10:7 für die Gastgeber. Nun waren die Bears nur noch darauf bedacht nicht noch einen Gegentreffer zu kassieren, um zumindest den besseren direkten Vergleich gegenüber Iserlohn zu haben, denn das Hinspiel gewann die Krefelder mit 11:7.