Skating Bears unterliegen knapp mit 2:4
Mit Vollgas in die Pause
Trotz einer spielerisch
durchaus überzeugenden Leistung verloren die Skating Bears des
Crefelder SC ihr Auswärtsspiel iin der Skaterhockey-Bundesliga
bei den Highlandern Lüdenscheid mit 2:4 (1:1, 1:2, 0:1).
Eine
Hiobsbotschaft gab es für Georg Haas kurz vor dem Spiel: Neben
den langzeitverletzten Dennis Holthausen und Brandon bernhard musste
auch Verteidiger Sebastian Eloo krankheitsbedingt passen. Dennoch
starteten die Skating Bears beim Tabelledritten aus dem Sauerland
selbstbewusst. In Unterzahl musste der reaktionssichere Bears-Goalie
Steffen Müller in der achten Spielminute das erste Mal hinter
sich greifen. Den Rückstand steckten die Krefelder jedoch gut
weg. Nach einer sehenswerten Kombination erzielte Wasja Steinborn auf
Zuspiel von Till van de Sand den verdienten Ausgleich, mit dem es in
die
Drittelpause ging.
In dem zweiten Spielabschnitt
entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Zur Überraschung
der heimischen Zuschauer erzielten die Krefelder durch kluges Zuspiel
von Sebastian Müller auf Jan van de Sand in der 23. Minute sogar
den Führungstreffer. Mit klug herausgespielten Kontern lauerten
die Bears dann sogar auf das dritte Tor. Allerdings fehlte aber im
letzten Moment der nötige Torinstinkt. Diesen konnten die
Sauerländer für sich verbuchen. Denn mit einem Doppelschlag
in der 37. und 38. Minute drehten die Highlander das Spiel wieder zu
ihren Gunsten. Die Bears blieben dran. Coach Georg Haas mobilisierte
im letzten Drittel die Kraftreserven seiner Jungs und stellte auf 2
Reihen um. Bei einigen guten Einschussmöglichkeiten fehlte die
Kaltschnäuzigkeit, um in Lüdenscheid die nächste
Sensation nach dem Auswärtssieg in Essen zu schaffen. Zwei
Minuten vor dem Spielende nahmen die Bears ihren Torwart heraus, was
die Lüdenscheider zum Siegtreffer und Endstand von 4:2
nutzten.
Jetzt hat man 14 Tage Zeit, sich auf das Auswärtsspiel
bei den Duisburg Ducks zu konzentrieren.