Skating Bears setzen sich gegen Duisburg durchCrefelder SC gewinnt mit 10:5

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Beide Teams versteckten sich von Beginn an nicht, es ging hin und her. In der vierten Minute setzte sich Daniel Schopp gut hinter dem Duisburger Tor durch, passte auf Wasja Steinborn, der oben rechts zum 1:0 einschoss. Die Bears hatten die Partie danach weitgehend im Griff, Duisburg kam nur zu kleineren Chancen. Die Bears hingegen kamen zu besseren Chancen und erhöhten in der neunten Minutedurch Maximilian Bleyer nach Zuspiel von Jannik Jost auf 2:0. Und sie legten in der zwölften Minute nach. Maximilian Bleyer schnappte sich hinter dem eigenen Tor den Ball, ein schneller Antritt, ein Pass auf links zu Fabian Zillen, der zum 3:0 versenkte. In der 16. Minute war dann recht viel Platz auf dem Feld, beide Teams bekamen eine Strafzeit, also drei gegen drei. Den Platz nutzten die Bears besser und versenkten durch Max Zillen zum 4:0.

Das zweite Drittel begann mit Vorteilen für die Gäste, die dann auch folgerichtig in der 23. Minute durch Luca Linde auf 4:1 verkürzte, just in dem Moment, wo eine Strafe gegen den CSC angezeigt wurde. Die Bears waren noch nicht richtig im Drittel angekommen, als knapp zwei Minute später Julian Marten auf 4:2 verkürzte. Dreißig Sekunden darauf in der 25. Minute bekamen die Skating Bears den Ball nicht raus und Duisburg schlug erneut zu, 4:3 durch Elias Nachtwey auf Zuspiel von Paul Fiedler. Das war dann wohl der Wachmacher für die Skating Bears, denn in der 26. Minute legte Wasja Steinborn auf Daniel Schopp, der den Ball aus kurzer Distanz unter den Giebel schoss, 5:3. Danach musste ein CSC-Spieler auf die Strafbank. Die Überzahl nutzten die Ducks nach 90. Sekunden durch Philipp Grühn zum erneuten Anschlusstreffer, 5:4. Der CSC versuchte nun wieder Struktur in sein Spiel zu bekommen, die Ducks waren jedoch sehr eng an den Krefelder Spielern dran, so dass sie sich kaum entfalten konnten. Dann spielten die Bears mal ganz schnell, Gerrit Ackers legte auf Pascal Mackenstein, der zum 6:4 versenkte. Kurz darauf in der 33. Minute verdeckte Gerrit Ackers Felix Tauer im Duisburger Tor die Sicht und Michael Reinberg zog von der Mittellinie ab und traf unten rechts zum 7:4. Es wurde dann in der 36. Minute etwas hektisch, beide Teams holten sich Strafzeiten ab, Duisburg zwei, Krefeld zwei plus zwei. Die Duisburger Überzahl überstanden die Bears schadlos und so ging es mit einer 7:4-Führung in die zweite Pause.

Im letzten Drittel ging es wieder von Beginn an hin und her, aber die Bears hatten dennoch den besseren Start, den in der 43. Minute legte Michael Reinberg auf Pascal Mackenstein, der Felix Tauer ausspielte und zum 8:4 einnetzte. Etwas Glück hatten die Bears in der 48. Minute, als nach einem Fehlpass die Latte rettete. Im Gegenzug holten sich die Duisburg Ducks eine Strafzeit, die aber nichts Zählbares für die Skating Bears einbrachte. Immer wenn Krefeld schnell spielte wurde es gefährlich für Duisburg, so auch in der 52. Minute als Maximilian Bleyer Sebastian Müller schickte, der auf 9:4 erhöhte. Keine Minute später gab es das 10:4 durch Wasja Steinborn, der den Abpraller nach Schuss von Daniel Schopp über die Torlinie beförderte. Duisburg spielte aber weiter mit und verkürzte in der 55. Minute erneut durch Elias Nachtwey auf 10:5. In der letzten Spielminute gab es noch eine 5-Minuten-Strafe gegen die Bears, die im Vergleich zu der Aktion aus dem zweiten Drittel eher harmlos war. Aber das Spiel war gelaufen und die Skating Bears verteidigten mit einer kurzen Schwächephase im zweiten Drittel souverän die Tabellenführung.


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