Skating Bears ringen Steel Bulls nieder8:6-Erfolg für Krefeld

Skating Bears ringen Steel Bulls niederSkating Bears ringen Steel Bulls nieder
Lesedauer: ca. 3 Minuten

Am Samstagabend stand für die Skating Bears und die Sauerland Steel Bulls in der Horkesgath-Arena eine Hitzeschlacht auf dem Programm. In der gut aufgeheizten Horkesgath-Arena war eine gute Einteilung der Kräfte gefordert. Im Hinspiel konnten die Bears in Iserlohn mit 4:3 gewinnen. Die Steel Bulls sannen auf Revanche  und schlugen auch nach 31 Sekunden zum ersten Mal zu. Lukas Fettinger hatte auf Roy Prince gepasst, der Rene Hippler zum 0:1 überwinden konnte. Die Bears übernahmen danach die Initiative und kamen zwei Minute nach dem Rückstand durch einen Freistoß von Maximilian Bleyer ins lange Toreck zum 1:1. 20 Sekunden später zappelte der Ball wieder im Tor der Gäste, doch der Treffer fand keine Anerkennung bei den Referees, weil ihnen der  Schläger des Schützen zu hoch erschien. In der Folge erspielten sich beide Teams kleinere, nicht zwingende Torchancen. Beide Abwehrreihen standen recht gut und ließen kaum schnelles Kombinationsspiel zu. Nach einem kurzen Break nach 10 Minuten, kamen die Steel Bulls besser ins Spiel, die Bears versuchten mit langen Bällen zu Kontern. In der 15. Minute war die Verteidigung der Steel Bulls mal sehr weit aufgerückt und verlor Höhe der Mittellinie den Ball an Wasja Steinborn, der mit einem doppelten Doppelpass mit Jan Lankes zwei auf null Richtung Gäste-Tor lief und zum 2:1 durch Jan Lankes abschloss. Danach gab es die erste Strafzeit in dieser Begegnung und es traf die Gäste. Doch die Bears nutzten die Überzahlchance nicht.

Im zweiten Drittel brauchten beide Teams ein wenig Anlaufzeit, um bei der Hitze wieder in Schwung zu kommen. Den hatten die Bears dann eher. In der 24. Minute spielten sie eine schöne Kombination über JanL ankes und Wasja Steinborn, der quer auf Michael Reinberg passte, der den freigelaufenen Jan Lankes mustergültig bediente, 3:1. Es folgte die erste Strafzeit für den CSC. Die Überzahl nutzten die Steel Bulls zum 2:3-Anschlusstreffer durch Felix Berger auf Zuspiel von Sascha Jakobs.  Im Gegenzug spielte Jan Lankes auf Gerrit Ackers, der zum 4:2 versenkte. Es folgte eine weitere Überzahl für den CSC, die aber trotz einiger guter Einschussmöglichkeiten ungenutzt blieb. Die Bears hatten auch danach noch gute Chancen. Doch in der 29. Minute konterten die Steel Bulls über Felix Berger, der auf 4:3 verkürzte. In der 34. Minute musste wieder ein Krefelder auf die Strafbank, eine gute Chance für die Steel Bulls zum Ausgleich. Diese nutzten sie aber nicht. Kurz darauf erneut eine Strafe für die Skating Bears, bei dem die Schiedsrichter den Steel Bulls noch den Vorteil abgepfiffen haben. Die Strafe war gerade abgelaufen, Ballverlust der Bears, ein schöner Pass von Sascha Jakobs auf Lukas Fettinger und es stand 4:4. Kurz darauf war Pause.

Das letzte Drittel musste nun die Entscheidung bringen. Auf Strafzeiten sollten die Bears nun verzichten. In der 42.Minute spielte Gerrit Ackers aus der eigenen Hälfte auf Jan Lankes, der am Gegnerischen Tor stand, der spielte auf den heranstürmenden Wasja Steinborn, der dem Goalie vor die Schienen schoss. Von da kullerte er um die Schienen herum hinter die Linie zum 5:4. Nach 46 gespielten Minuten der Ausgleich durch Roy Prince, diskussionswürdig, denn der Ball wurde mit dem Fuß ins  Tor gelenkt. Eine Minute später bekommen die Bears den Ball nicht aus der eigenen Hälfte und die Steel Bulls treffen durch Jan Dodenhöfer zum 5:6. In der 50. Minute mussten die Bears wieder in Unterzahl agieren. Kurz darauf erneut eine Strafe gegen Krefeld, nachdem zuvor sechs Lüdenscheider auf dem Feld standen!? Die Steel Bulls nutzten die Überzahl nicht. Danach machten die Bears richtig Druck auf das Tor der Gäste. Und es gab eine Strafe für die Steel Bulls viereinhalb Minuten vor Schluss. Diesmal nutzten die Bears die Überzahl mit einem eher ungefährlichen Schuss von Dustin Diem, der durch die Schienen des Gäste Goalies trudelte, 6:6. Und die Bears machen weiter Druck und fahren einen Angriff über Wasja Steinborn, der gefoult wird, aber noch im Fallen schön auf Dustin Diem spielt, der allein vor dem Lüdenscheider Tor steht und mit der Rückhand zum 7:6 versenkte. Eine Minute vor Schluss nehmen die Steel Bulls den Goalie vom Feld, kommen aber nicht richtig in die Box und Pascal Mackenstein macht das Empty-Net-Goal zum 8:6-Endstand acht Sekunden vor Schluss.


🏒 Alle Spiele der DEL2 Live & Exklusiv 💥 auf Sportdeutschland.TV