Skating Bears in Duisburg weit unter Wert geschlagen
Skating Bears in Duisburg weit unter Wert geschlagenDie Bears, ohne sechs Stammspieler angetreten, mussten auf drei Spieler der zweiten Herren zurückgreifen, die sich nahtlos in das Team der Skating Bears einbinden konnten, begannen sehr engagiert und gingen mit dem ersten Angriff nach 78 Sekunden in Führung. Die Ducks versuchten ihr Spiel aufzuziehen, wurden aber permanent von den Bears daran gestört, wenn mal ein Ball durchkam, war Steffen Müller souverän zur Stelle. Die erste Strafe in der weitgehend fairen Partie bekamen die Ducks und die Bears erspielten sich in der Überzahl einige gute Chancen. Ein Schuss aus der zweiten Reihe brachte den Bears eine Sekunde vor Ablauf der Strafe in der zehnten Minute die 2:0-Führung. In der Strafzeit kurz darauf für die Bären, beförderte Paul Fiedler den Ball, den er von Sebastian Schneider zugespielt bekommen hatte, ganz knapp über die Linie zum 1:2-Anschlusstreffer. Die Bears haderten ein wenig, verloren etwas die Linie und kassierten dreizehn Sekunden nach Beginn der zweiten Strafe den Ausgleich. Diesmal legte Paul Fiedler für Sebastian Schneider auf. Unmittelbar danach hatten die Bears Pech als sie nur die Latte trafen. Das erste Drittel war eine Partie auf Augenhöhe.
Im zweiten Drittel begannen die Ducks nun zunächst das Tor der Bears zu belagern. Doch die Bears konnten sich aus der Umklammerung befreien und gingen in der 24. Minute erneut in Führung. Diesmal hatte Jan Lankes den Schuss von Sebastian Müller unhaltbar ins Duisburger Tor abgefälscht. Mit dem Ausgleich durch Sebastian Schneider kassierten die Bears eine Disziplinarstrafe und mussten zehn Minuten auf Sebastian Eloo verzichten. In der 32. Minute gingen die Ducks dann erstmals in Führung. Jan Kristof Bedrna netzte den Pass von Nico-Pascal Schlie zum 4:3 ein. Eine weitere Strafe und eine berechtigte Bankstrafe für die Bears nutzten die Ducks zur 5:3-Pausenführung durch Kevin Wilson.
Im letzten Drittel gingen die Bears weiter engagiert zu Werke erspielten sich einige gute Chancen und hatten zunächst auch mehr Spielanteile. Nach einem Gerangel in der 49. Minute erhielten die Ducks eine Zwei-Minuten-Strafe, die Bears hingegen eine 2+2-Strafe. Den vielen Raum nutzen die Ducks in der 50. Minute zum 6:3 durch Kevin Wilson, die folgende zweite Strafe nutzte Dominick Thum zum 7:3. Eine weitere Strafe gegen den CSC in der 54. Minute nutzte Dominik Müller zum 8:3-Endstand.
Die Bears zeigten eine engagierte Leistung, hatten drei richtig gute Spieler aus der Herren 2 dabei, und unterlagen aufgrund einiger nicht nur selbst verursachter widriger Umstände nach einer nicht wirklich undisziplinierten Leistung um so manches Tor zu hoch. Im Abschluss zeigten die Bears erneut Schwächen, schossen oft in aussichtsreicher Position Rene Hippler im Duisburger Tor an. Hinten verhinderte Steffen Müller mit einigen spektakulären Saves weitere Tore der Duisburg Ducks. Dennoch muss man sagen, hier wäre für den CSC unter anderen Bedingungen mehr drin gewesen.