Skating Bears gewinnen Derby deutlichCrefelder SC

Die Horkesgath-Arena war mit gut 300 Zuschauern gut gefüllt. Die Skating Bears mussten also auswärts in eigener Halle antreten und legten gleich gut los. Mit schnellen Wechseln übten sie gleich viel Druck auf die Gastgeber aus und gingen bereits in der zweiten Minute durch Wasja Steinborn auf Vorlage von Sebastian Busch in Führung. In der dritten Minute legten sie in Überzahl durch Jannik Kleindienst zum 2:0 nach. Es folgte die nächste Strafe gegen die Bulldogs, die aber zu einem schnellen Konter ansetzten, der nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Penalty verwandelte Patrick Hendrix souverän zum 2:1-Anschluss. Die Skating Bears waren aber weiter in Überzahl, die sie durch einen Schlagschuss von Max Zillen zur 3:1-Führung nutzten. In der sechsten Minute erhöhte Florian Lintorf auf 4:1. Die Bulldogs wechselten den Goalie. In der achten Minute dann Strafen für beide Teams, also viel Platz auf dem Parkett der Horkesgath-Arena, den aber keiner nutzte. Die Partie war mittlerweile offener, die Bulldogs spielten nun gut mit. In der zwölften Minute hatten sie dann in Überzahl die Chance zu verkürzen, erspielten sich auch ein paar gute Chancen, die Christian Kramer im Kasten des CSC vereitelte. In der 17. Minute zogen die Skating Bears einen schnellen Angriff auf, Andre Kammen von links kommend, spielte schön vors Tor, wo Daniel Schopp nur noch einschieben musste, 5:1 für die Skating Bears. Die Skating Bears zeigten bislang eine starke, konzentrierte und disziplinierte Leistung in einer bisher fairen Partie.
Die Skating Bears begannen gleich druckvoll und erhöhten durch einen schönen Schuss in den rechten Winkel von Max Hahn auf Vorlage von Max Zillen auf 6:1, wie im ersten Drittel war gerade 1:02 gespielt. Bockum bemühte sich wieder ins Spiel zu kommen, die Skating Bears standen aber hinten gut und schalteten schnell auf Angriff um. In der vierten Minute musste ein CSC-Spieler auf die Strafbank, Bockum erspielte sich eine gute Chance, lief aber danach in einen Konter, den Daniel Matin-Pour im Bockumer Tor parierte. Im Gegenzug verkürzten die Bulldogs auf 6:2. Es folgte eine Überzahl für die Skating Bears, die sie auch gut spielten, aber nicht in Zählbares umwandeln konnten. Danach hatten die Bears bei einem Lattenkracher der Bulldogs Glück. Es folgte die nächste Strafe für die Skating Bears, doch die Bulldogs nahmen sich die Überzahl nach nur 40 Sekunden selbst, drei gegen drei. Danach hatten die Bears 30 Sekunden Überzahl, es brannte lichterloh im Bockumer Torraum und Matin-Pour hielt glänzend, war aber im dritten Nachschuss von Michael Reinberg machtlos. Die Bulldogs gaben aber nicht auf und verkürzten durch Schlesinger auf 7:3. Die Skating Bears spielten aber ruhig weiter und stellten in der 37. Minute den alten Abstand wieder her. Jannik Kleindienst hat sich in der linken Ecke den Ball erobert und vors Tor gepasst, wo Max Hahn sicher zum 8:3 eindrückte. Danach passierte nichts mehr und die Bears gingen mit einer 8:3-Führung in die zweite Pause.
Der letzte Spielabschnitt begann von beiden Teams verhalten, beide Teams erspielten sich kleinere Chancen. In der 44. Minute wurde ein Bockumer Spieler von einem hart Schuss getroffen und taumelte Richtung Bank, konnte aber den Weg vor Schmerzen nicht vollenden, die Bears spielten ihren Angriff zu Ende und erzielten ein Tor, welches der Schiedsrichter zunächst auch anzeigte, dann aber doch nicht gab, zurecht. Die Bears versuchten danach wieder Druck aufzubauen, Bockum hielt aber gut dagegen. In der 46. Minute klingelte es aber dennoch im Kasten der Bulldogs. Sebastian Eloo legte sauber auf Daniel Schopp, der zum 9:3 vollstreckte, nahezu im Gegenzug verkürzten die Bulldogs auf 4:9. Danach plätscherte die Partie etwas vor sich hin. In der 52 Minute sah es so aus als wäre ein Schuss der Bulldogs hinter der Krefelder Torlinie, was aber nicht eindeutig zu klären war. Im Gegenzug leitete Wasja Steinborn ein Solo von Sebastian Busch ein, der schön in die lange linke Ecke versenkte. Die Skating Bears legten nach der Bockumer Auszeit gleich wieder los. Jannik Kleindienst legte von hinter dem Tor auf Max Hahn, der zum 11:4 einnetzte. Gut zwei Minuten vor dem Ende noch einmal eine Strafe für die Skating Bears, die aber weiter gefährlich nach vorne kamen. Und dann war Schluss.